Ein Besuch in der Kölner Mondforschungshalle von DLR und ESA

Die Menschheit will wieder zum Mond fliegen. Dafür wird in Köln trainiert. Wir waren dort.

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LUNA-Halle innen

Blick in die LUNA-Halle des DLR: In Köln werden künftige Mondmissionen vorbereitet.

(Bild: heise online/ wpl)

Lesezeit: 12 Min.
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Ratternd schließt sich das Rolltor hinter uns, und wir stehen auf dem Mond: Vor uns erstreckt sich eine Landschaft aus Staub, mit kleinen Hügeln, dazwischen einige Felsblöcke. Links geht es in einen Krater hinab. Farben fehlen, alles ist düster und grau. Nur in der Ferne gleißt ein helles Licht. Weit hinten steht, im Gegenlicht kaum zu erkennen, ein Landefahrzeug.

Das Setting soll einen potenziellen Landeplatz in der lunaren Südpolarregion darstellen. Die fehlende Atmosphäre verursacht harte Kontraste zwischen extrem hell und stockdunkel. Das Licht knapp über dem Boden simuliert die Sonne, die wegen der geraden Achse des Mondes stets in der gleichen Höhe über dem Horizont steht.

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Doch so recht will sich das Mondfeeling beim Besuch in der Halle, wo die Astronauten trainieren, nicht einstellen. Wir tragen zwar Anzüge. Die haben aber mit den Überlebensanzügen der Mondfahrer wenig gemein. Mit den halb weißen, halb blauen Overalls und den Überschuhen sehen wir eher aus wie Kriminaltechniker an einem Tatort.

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