So wird man Astronaut: Bewerbung, Ausbildung und Gehalt

Wer Astronaut werden will, muss Unmengen an Tests, Fragebögen und Trainings überstehen. Ein Überblick für alle Weltraum-Fans.

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Astronaut Matthias Maurer

Er hat das geschafft, wovon viele träumen: Matthias Maurer hat sich 2008 bei der ESA als Astronaut beworben und den harten Auswahlprozess überstanden. 2021 ist er als zwölfter Deutscher ins All geflogen.

(Bild: ESA–Sabine Grothues)

Lesezeit: 15 Min.
Von
  • Nina Beier
Inhaltsverzeichnis

Im Raumanzug in der Schwerelosigkeit des Weltalls – für viele ist das ein Kindheitstraum. Doch nur für wenige wird er auch Wirklichkeit.

Allein beim letzten Auswahlverfahren der Europäischen Weltraumorganisation (European Space Agency, ESA) bewarben sich 2021 mehr als 22.000 Leute auf die begehrte Astronautenausbildung. Nur 17 von ihnen schafften es durch den Bewerbungsprozess: fünf davon als Karriereastronauten und -astronautinnen sowie zwölf weitere als Teil des Reservepools.

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  • Astronauten müssen vielfältige und anspruchsvolle Aufgaben erfüllen, darunter Wartungsarbeiten im All, Experimente und Öffentlichkeitsarbeit.
  • Der Bewerbungsprozess ist langwierig und beinhaltet mehrere Phasen: von Online-Fragebögen bis zu medizinischen Tests und Interviews,
  • Die Karriere als Astronaut bietet ein attraktives Gehalt, das von nationalen Steuern befreit ist.

In diesem Artikel erklären wir, welche Fähigkeiten angehende Astronauten mitbringen müssen und wie der Bewerbungsprozess bei der ESA aussieht. Außerdem beleuchten wir, mit welchem Gehalt ein Astronaut rechnen kann – auf das er übrigens keine nationalen Steuern zahlt – und wie der Alltag im All aussieht.

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