Flexible Schreibwerkstatt: adoc Studio im Test
Es muss nicht immer eine klassische Textverarbeitung sein: adoc Studio formatiert mithilfe von AsciiDoc umfangreiche Texte und Dokumentationen.
adoc Studio: Schnell schön texten.
(Bild: ProjectWizards)
Anders als Textverarbeitungen wie Word oder Pages setzt das Schreibprogramm adoc Studio auf reine Textdateien in der leistungsfähigen Auszeichnungssprache AsciiDoc. Ähnlich wie bei Markdown formatiert und strukturiert man Text mit Sonderzeichen wie Klammern oder Sternchen. Das so ausgezeichnete Dokument durchläuft den integrierten Konverter, der die von Sonderzeichen umschlossenen Passagen bei der Ausgabe in die gewünschte Form überführt.
Die Anwendung verwendet auf Mac und iPad ein vertikal geteiltes Fenster. In der linken Hälfte editiert man den Text und sieht in der rechten umgehend das Ergebnis der Formatierung – Auszeichnungsfehler wie fehlende Sonderzeichen fallen so schnell auf. Wer sich ganz auf den Quelltext fokussieren möchte, blendet die Vorschau aus und greift bei Bedarf fenster- oder bildschirmfüllend auf sie zurück.
Eine optionale Seitenleiste zeigt wahlweise die Suchfunktion samt Trefferliste, den Projektnavigator mit allen zugehörigen Dateien, eine Gliederung des aktuellen Dokuments im Abschnittnavigator oder einen Problemnavigator, der auf strukturelle Ungereimtheiten hinweist.
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