Warum die Nutzung von KI-Stimmen reguliert werden muss

Der Sprecherverband VDS fordert eine umfassende Regulierung für KI-Stimmen. Sprecherin Ranja Bonalana erläutert im Interview, warum dies nötig ist.

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(Bild: VDS)

Lesezeit: 8 Min.
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c’t: Frau Bonalana, in seinem KI-Statement spricht der Verband von der künstlerischen Bedeutung menschlicher Stimmen bei der Vertonung von Filmen, Hörspielen und Spielen. Was ist damit gemeint?

Ranja Bonalana: Bei einer Synchronisation geht es immer um menschliche Kreativität. Und diese beruht auf unseren Emotionen, Vorstellungskraft, auf unseren Lernerfahrungen, Denkprozessen, Reflexionen und so weiter. Unsere Stimmen können all diese Emotionen auf natürliche Weise widerspiegeln. Sie können berühren, verärgern, verängstigen, sind wandelbar und anpassungsfähig. Da wird ja nicht einfach nur auf Deutsch nachgeplappert, was etwa im englischen, italienischen oder französischen Original gesagt wurde. Wir vertonen also nicht nur, wir spielen diese Werke schauspielerisch nach.

Kritischer Umgang mit KI

Inwieweit gefährdet KI nun diesen Ansatz?

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