Projektoren von Epson kriegen HomeKit und AirPlay 2
Nutzer verschiedener Epson-Projektormodelle können die Geräte nun per Update zu Apples Ökosystemen kompatibel machen.
Der EB-L690U von Epson.
(Bild: Hersteller)
Der japanische Bürogerätehersteller Epson hat eine Reihe seiner Produkte nachträglich fit für Apple-Ökosysteme gemacht. Insgesamt ein Dutzend Geräte können mittels Update nun mit HomeKit sowie AirPlay 2 angesprochen werden. Einige Modelle beherrschen beide Verfahren bereits ab Werk, kündigte das Unternehmen in einer Pressemitteilung an. Man wolle die Bequemlichkeit und Konnektivität seiner Projektoren verbessern, so der Hersteller.
Modelle fĂĽr verschiedene Zielgruppen
Die aktuelle Liste umfasst die Modelle EB-FH18, EB-FH54, EB-994F, EB-L890E, EB-L795SE, EB-L790SU, EB-L890U, EB-L895U, EB-L790U, EB-L690U, EB-L690SU und EB-L695SU. Nicht alle sind sofort im europäischen Handel erhältlich. Einige sind zudem Profivarianten, die zwischen 4000 und 5000 Euro kosten. Angesprochen werden aber nicht nur Büros oder Bildungseinrichtungen, sondern auch Privatkunden.
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Mit AirPlay 2 lassen sich die Geräte direkt von iPhone, iPad oder Mac mit Inhalten beschicken. So ist es etwa möglich, den gesamten Bildschirm zu teilen oder nur einzelne Bereiche. Neben dem Video wird natürlich auch der Ton weitergereicht. Reicht der interne Lautsprecher nicht, lassen sich parallel auch AirPlay-Speaker ansprechen, Bild und Ton synchronisieren sich dabei. Die HomeKit-Anbindung erlaubt die Steuerung des Projektors mittels der Apple-Home-App auf iPhone, iPad, Apple Watch, Mac plus – via Kontrollzentrum – Apple TV. Zu den aktuell verfügbaren Funktionen zählt etwa die Möglichkeit, den Projektor vom Apple-Gerät aus ein- oder auszuschalten. Das geht auch über Apples Sprachassistentin Siri.
Liste an HomeKit-Geräten wächst
Die unterstützten Projektoren arbeiten mit 3LCD- oder 4K-Laser-Projektion. Apple hat seine Liste mit kompatiblen Home-Geräten, darunter auch Fernseher, Streaming-Boxen und andere Projektoren, auf seiner Website veröffentlicht. Momentan werden die Epson-Geräte noch nicht aufgeführt. Angaben dazu, wie die notwendigen Updates eingespielt werden und ab wann sie verfügbar sind, hat Epson bislang ebenfalls nicht gemacht.
Es dürfte sich aber nur noch um wenige Wochen oder Monate handeln. Der Konzern unterscheidet in seiner Pressemitteilung leider nicht zwischen Geräten, die HomeKit und AirPlay 2 ab Werk erhalten – und denen, die eine neue Software benötigen.
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(bsc)