Neobroker: Wie gut man mit den Preisbrechern an der Börse handeln kann

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Nie konnte man so einfach und so günstig wie heute in Wertpapiere investieren. Auch das Angebot an Geldanlagen ist so vielfältig wie nie. Mit wenigen Klicks auf dem Smartphone kaufen und verkaufen Kunden heutzutage Aktien oder richten Fondssparpläne ein. Damit können sie Rücklagen aufbauen, und in den vergangenen Jahrzehnten verzinsten sich diese langfristig durchweg besser als Sparbücher und Co.

Wir haben uns für diesen Überblick mit Finanzen.net Zero, justTrade, Scalable Capital, Smartbroker+, Traders Place und Trade Republic sechs Neobroker angesehen, die sowohl eine App als auch einen Browserzugang anbieten. Bei allen überwacht die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Verrechnungskonten, Depots und den Handel. Verrechnungskonten und Depots unterliegen den deutschen Schutzmechanismen für Sparer und Anleger. Nicht berücksichtigt haben wir Dienste, die wie beispielsweise Bitpanda oder Bison auf Kryptohandel spezialisiert sind und Wertpapiere und Fonds eher nebenbei anbieten. Ausgeschlossen haben wir auch Neobanken wie Revolut oder N26, die selbst oder gemeinsam mit weiteren Dienstleistern Wertpapierhandel anbieten.

Rund um den Vermögensaufbau

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c’t kompakt

• Neobroker punkten mit volldigitalem Wertpapierhandel zu jeder Zeit.
• Bei den günstigen Angeboten kann man nur mit einer beschränkten Aktienauswahl handeln. Größere Auswahlen kosten mehr Geld.
• Durch Gesetzesänderungen müssen Neobroker künftig ihr Geschäftsmodell anpassen und erhöhen möglicherweise die Preise.

Wir zeigen, welche Geschäftsmodelle hinter den Neobrokern stecken und worauf Anleger bei der Auswahl achten sollten. In unserer Tabelle haben wir die wichtigsten Vertreter und ihre Angebote zusammengefasst. Wir geben auch einen Ausblick auf neue EU-Gesetze. In zwei weiteren Artikeln haben wir Onlinequellen zum Wertpapierhandel für Einsteiger und Analysetools und Informationsangebote für Fortgeschrittene zusammengetragen.

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