Grillfürst Independence: Smarter Gasgrill im Test

Der Grillfürst Independence verkündet via App den perfekten Garpunkt und warnt vor schwindendem Gasvorrat. Sogar als Smart-Home-Fernbedienung taugt er.

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Inhaltsverzeichnis

Der Gasgrill Independence von Grillfürst ist üppig ausgestattet. Der 60 Zentimeter breite Hauptgrill wird von fünf Brennern unter soliden Flammschutzblechen aus 1,3 mm dickem Edelstahl befeuert (max. 13 kW Heizleistung). Ein Heckbrenner mit zusätzlichen 2,9 kW kann Grillgut am Spieß zusätzlich einheizen. Zwei seitliche Infrarotzonen (6,6 kW) dienen als Sizzle-Zone, auf der man Steaks mit 800 Grad scharf anbraten kann, bevor sie in den Hauptgrill wandern. Die Energie bezieht der Independence aus einer handelsüblichen LPG-Flasche (bis 11 kg), die in der Basis verstaut wird.

Unauffällig in der rechten Ablagefläche befindet sich der smarte Teil des Independence: ein wettergeschütztes Touch-Display mit 11 Zentimetern Diagonale. Hinten herausgeführt sind vier Anschlüsse für Grillthermometer und auch im Grillraum steckt ein Temperatursensor. In der Gerätebasis ruht eine Waage, auf der man die Gasflasche platziert. So lässt sich der Füllstand jederzeit an der Haupteinheit oder über die App abrufen.

Smarte Küche

Vor dem ersten Steak geht es an den Aufbau. Wer als Kind Freude an den Metallbaukästen von Märklin hatte, kommt voll auf seine Kosten. Hier muss man den Kopf in die Anleitung stecken und Metallteile verschrauben, als ob es kein morgen gäbe. Für die "Hochzeit" von Basis und Haupteinheit sollte man unbedingt zu zweit sein. Rund 80 Kilogramm bringt der Independence auf die Waage, zuzüglich der Gasflasche in der Basis.

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