GeForce Now: Native App fĂĽrs Steam Deck

Nvidia veröffentlicht den hauseigenen Game-Streaming-Service GeForce Now als native App für Valves beliebten Gaming-Handheld Steam Deck.

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(Bild: Nvidia)

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Valves Gaming Handheld Steam Deck erfreut sich trotz seines Alters nach wie vor größter Beliebtheit. Nvidia serviert Nutzern der Handheld-Konsole mit AMD-Hardware nun eine native App für den hauseigenen Game-Streaming-Dienst GeForce Now.

Mittels der App binden Nutzer ihr Steam Deck an den Dienst GeForce Now an und können, so die Internetverbindung mitspielt, auch Spiele in Auflösungen und Qualitätseinstellungen zocken, die ein Gaming-Handheld überfordern würden. Laut Nvidia sind außer Raytracing auch der KI-gestützte Upscaler Deep Learning Supersampling 4, Hochkontrastdarstellung HDR10 und Nvidia Reflex für die zahlende Kundschaft der Ultimate-Variante mit an Bord, was die Latenz verringern soll.

Zugleich erweitert Nvidia die ĂĽber 2200 Titel umfassende Spielebibliothek um sechs neue Titel: Nice for Fishhing, Cash Cleaner Simulator, Tokyo Xtreme Raver, The Last Spell, Tainted Grail: The Fall of Avalon und Torque Drift 2.

Nach der Ankündigung einer Version für Apples VisionOS ist die Steam-Deck-Variante die nächste Ausbaustufe.

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GeForce Now gibt es in einer kostenlosen Basisversion – eher eine Demo-, die allerdings keine Raytracing-Effekte erlaubt, auf niedrige 1080p-Auflösungen beschränkt ist und bei der Spieler sich nicht nur auf die längsten Wartezeiten einstellen müssen, sondern auch darauf, dass Spielesitzungen nach einer Stunde unterbrochen werden. Erst Ultimate-Kunden, die den Dienst für knapp 110 Euro pro Halbjahr abonnieren, kommen in den Genuss einer virtuellen GeForce RTX 4080, 4K-Gaming und mehr als 60 Bilder pro Sekunde. Auch bei ihnen ist allerdings die monatliche Spielzeit auf 100 Stunden begrenzt.

Die Version fürs Steam Deck können Interessenten auf der Nvidia-Website herunterladen, eine Anleitung steht ebenfalls parat.

(csp)