Wann der Umstieg auf Wi-Fi 7 lohnt: Experteninterview zu Unternehmensnetzwerken
Der Funkstandard Wi-Fi 7 enthält viele Verbesserungen für Unternehmen und bietet vor allem mehr Tempo. Doch ein Firmen-WLAN zu migrieren erfordert Planungszeit.
- Benjamin Pfister
Der Funknetzstandard 802.11be alias Wi-Fi 7 verspricht für das Unternehmens-WLAN zusätzliche Frequenzen, stabilere Verbindungen, geringere Latenz und höheren Datendurchsatz. Geeignete Endgeräte und Access-Points sind mittlerweile in ausreichender Auswahl auf dem Markt erhältlich. Jedoch ist beim neuen Standard nicht alles obligatorisch und Maximalwerte beim Datendurchsatz sind in der Praxis kaum zu erwarten.
Bei der Auswahl der Komponenten gibt es außerdem einiges zu beachten, unter anderem Softwareversionen bei Endgeräten oder die vorhandene Netzwerkinfrastruktur. Auch lohnt ein Umstieg nicht in jedem Fall, zumindest nicht ausschließlich wegen der vom Marketing oft beworbenen höheren Geschwindigkeit. Ein Migrationsprojekt kann schnell unübersichtlich werden, weil womöglich das Firmennetz bei der Verkabelung oder den Switches wachsen muss – rechtzeitige Bestandsaufnahme und genaue Planung vermeiden das.
Im Interview erläutert Benjamin Eggerstedt von Alcatel-Lucent Enterprise, wann und wie IT-Verantwortliche vor allem kleiner und mittelständischer Firmen einen Umstieg auf Wi-Fi 7 planen sollten, auf welche technischen Besonderheiten sie achten müssen und worin sich Access-Points und Chipsätze des neuen Standards unterscheiden.
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