Massenspeicherberatung: SSDs als Schnellstarter für Betriebssystem und Apps
Der Wechsel von einer Festplatte auf eine SSD ist unumkehrbar, zu groß sind die Vorteile. Wir klären, wann welche SSD sinnvoll ist.
(Bild: Melissa Ramson/heise Medien)
SSDs sind die besseren Festplatten: lautlos, unempfindlich gegenüber Stößen, rasend schnell und klein. Doch welche nehmen? Es gibt sie mit verschiedenen Anschlüssen und Geschwindigkeitsstufen in unterschiedlichen Bauformen. SSDs für Server halten weit mehr Schreibzyklen aus als die günstigeren Modelle für Notebook oder Desktop-PC. In diesem Artikel finden Sie alle Informationen, die Sie zum Kauf der nächsten SSD benötigen.
- Von einer SSD starten Betriebssystem und Apps rasend schnell.
- SSDs gibt es bis maximal 8 TByte, aber solch hohe Kapazitäten sind übermäßig teuer.
- PCIe-4.0-SSDs sind derzeit die beste Wahl in Bezug auf Preis und Geschwindigkeit.
Doch zunächst ein Ausflug in die Vergangenheit: Die ersten SATA-SSDs kamen 2006 auf den Markt und sahen praktisch genauso aus wie die damals üblichen SATA-Festplatten in 2,5 Zoll. Der Anschluss war der gleiche, Anwender konnten ihre alte Festplatte einfach durch diese neue SSD ersetzen – und sich über die deutlich höhere Geschwindigkeit freuen. Dies war der Schlüssel zum Erfolg, niemand musste sich umstellen und mit sinkenden Preisen ab etwa 2010 wurden SATA-SSDs zum Massenprodukt.
Mit der Zeit aber wurde die SATA-Schnittstelle, die in der Praxis bis zu 560 MByte/s überträgt, zu langsam für den flotten Flash-Speicher. Vor etwa zehn Jahren folgten die ersten M.2-SSDs mit PCI-Express-Anschluss, zunächst mit PCIe 3.0, dann 4.0 und nun 5.0. Die ersten SSDs mit PCIe 6.0 sind angekündigt, aber nur für Server – in Notebooks und Desktop-PCs werden die erst in einigen Jahren einziehen.
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