DJ-Feature für Apple Music: Mucke maximal gemixt

Nicht nur "Liquid Glass" und schönere Lockscreen-Darstellung: Apple Music bekommt auch eine Funktion für Partyliebhaber.

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Mix-Funktion in Apple Music

Mix-Funktion in Apple Music: Soll möglichst übergangslos klingen.

(Bild: Screenshot 9to5Mac)

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In der nächsten Version von Apple Music unter iOS 26 und iPadOS 26 liefert Apple einige nützliche Funktionen nach. So soll es erstmals eine Art DJ-Modus geben, wie man ihn von Spotify kennt. Zudem ergänzt Apple neue Darstellungsoptionen sowie die Anzeige von Liedtexten in Lautschrift, damit man auch ohne Sprachkenntnisse mitsingen kann. Hinzu kommt außerdem das bekannte "Liquid Glass"-Design, das auch in den anderen Apps des Konzerns umgesetzt wird.

Die neue DJ-Funktion trägt den Namen AutoMix und ergänzt die bisherige Überblendungsfunktion (Crossfade), die allerdings nur sehr einfach funktionierte. AutoMix arbeitet laut Apple "wie ein DJ" und "weiß, wie man Songs nahtlos ineinander übergehen lässt". Die Aktivierung ist simpel, wenn man die Funktion in den App-Einstellungen freigegeben hat: Sie findet sich im gleichen Bereich, in dem man bislang Wiederholung, Zufallswiedergabe oder Apples "AutoPlay"-Feature aktiviert, das passende Songs jeweils als Nächstes auswählt.

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Dabei wird der Song zuvor mit KI-Technik analysiert und das System nutzt eine Beat-Matching-Funktion samt Time-Stretching, um beide Titel einander anzupassen. Die App kann laut Apple zudem "den perfekten Moment" für den Übergang finden. Lobenswerterweise ist AutoMix kein explizites Apple-Intelligence-Feature, die Funktion bedingt also auch kein iPhone, das dazu kompatibel ist.

Weiterhin neu in Apple Music ist eine Übersetzung für Liedtexte, falls diese vorhanden sind. Möchte man mitsingen, beherrscht aber die jeweilige Sprache nicht, kann man nun auch "Lyrics Pronunciation" aktivieren, also eine Lautschrift. Schließlich zeigt Apple Music im Vollbild Animationen mit Coverdarstellungen an und erlaubt es, Lieblingswiedergabelisten auf der Übersichtsseite "anzupinnen".

Apple Music bekommt die neuen Funktionen ab Herbst im Rahmen der Updates auf iOS 26 und iPadOS 26 – vermutlich landen sie auch auf dem Mac (mit macOS 26). Apple Music ist ein bezahlter Streamingdienst, der aktuell 11 Euro im Monat kostet. Die App ist auf Apple-Geräten vorinstalliert. Ab Juli soll es öffentliche Betaversionen der neuen Betriebssysteme geben, die dann frei getestet werden können. Momentan läuft eine Entwicklerbetaphase.

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(bsc)