So viel Geld bleibt übrig: Dienste von Bestfans bis Substack im Vergleich

Wer über Plattformen wie Bestfans, Ghost, Onlyfans oder Substack Geld verdienen möchte, sollte Gebühren vergleichen. Denn die Unterschiede sind groß.

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(Bild: Jessica Nachtigall / KI / heise medien)

Lesezeit: 18 Min.
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Von leidenschaftlichen Texten über fesselnde Podcasts bis zu expliziten Videos für Erwachsene: Über das Internet können Kreative ihre Schöpfungen mühelos mit Abermillionen Menschen teilen. Wer damit auch noch ohne großen zusätzlichen Aufwand Geld verdienen möchte, kann auf zahlreiche Dienstleister zurückgreifen. Die bündeln unter einem Dach Hosting-Plattform, Content-Management und Abrechnungssystem – natürlich gegen Zahlung einer Provision. Diese entscheidet zusammen mit weiteren, teils versteckten Gebühren darüber, wie viel Geld am Ende beim Kreativen tatsächlich landet.

Einen alleinigen Sammelbegriff für derartige Dienstleister gibt es nicht. Einige bezeichnen sich als Crowdfunding-, andere als Social-Payment-Plattform. Mitunter ist auch schlicht die Rede von Videoportalen oder Newsletter-Services. Ebenso unterschiedlich ist die Art und Weise, woher die Einnahmen stammen. Das können Werbeeinnahmen der Portale sein, die sie anteilig an den Kreativen und die Kreative ausschütten. Ebenso gängig sind Einmalkäufe (pay on demand oder pay per view), Trinkgelder und Abonnements.

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  • Bei der Höhe der Kosten sollten Sie nicht nur auf die Provision schauen. Gebühren des Zahlungsdienstleisters und eventuell anfallende monatliche Plattformgebühren verringern die Einnahmen ebenso.
  • Viele Anbieter wickeln Auszahlungen nur über Zahlungsdienstleister ab, anstatt die Einnahmen direkt an die Kreativen auszuschütten.
  • Bei den Monetarisierungsmöglichkeiten gibt es große Unterschiede. Neben klassischen Monatsabos bieten einige Plattformen auch eine Trinkgeld-Funktion und Einmalkäufe an.

Im Folgenden vergleichen wir die Gebühren von sechs Plattformen, die kreative Inhalte sowohl hosten als auch ein Content-Management- und Bezahlsystem bieten. Letzteres ermöglicht dem Kreativen, innerhalb etwaiger Grenzen die Preise zu bestimmen. Ebenso soll er die Möglichkeit haben, bestimmte Inhalte auch kostenlos zur Verfügung zu stellen. All dies trifft auf die hauptsächlich für ihre erotischen, teils auch pornografischen Inhalte bekannten Anbieter Bestfans, Fansly, Fanvue und Onlyfans zu. Auch Ghost Pro und Substack erlauben grundsätzlich Erotik und Nacktheit, schränken explizite Inhalte aber teilweise ein und richten sich generell an eine andere Zielgruppe. Eine wichtige Gemeinsamkeit dieser Sechs: Kreative können hier mehrere Inhaltsarten anbieten (Audio, Bilder, Text, Video). Seiten wie YouTube, die Werbeeinnahmen an ihre Mitglieder ausschütten, haben wir nicht berücksichtigt.

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