Studie: Cloud Computing aus Entwicklersicht

Google und IBM schneiden bei einer von Evans Data durchgeführten Studie unter Softwareentwicklern gut ab. Zunehmendes Interesse findet die Anforderung, zwischen öffentlichen und privaten Clouds migrieren zu können.

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Von
  • Alexander Neumann

Laut den Ergebnissen der zweimal im Jahr durchgeführten Evans Cloud Development Survey haben 40 Prozent der befragten Softwareentwickler Google als Hauptakteur im Bereich der sogenannten Public Clouds ausgewiesen, wohingegen IBM von 30 Prozent als bester Anbieter von Private Clouds angegeben wurde. Die Analysten von Evans Data hatten für die Erhebung Ende Juni mehr als 500 Softwareentwickler befragt.

Google habe den Analysten zufolge insbesondere bei der Installation, des Infrastrukturangebots und der Verwaltung der Applikationen in öffentlichen Cloud-Umgebungen punkten können. Das sind Bereiche, bei denen Big Blue im Umfeld von Private Clouds vorne liegend gesehen wird. Als zunehmend wichtig sehen die Befragten anscheinend die Möglichkeit an, Anwendungen von Public- nach Private Clouds und umgekehrt transferieren zu können. Für 80 Prozent der Softwareentwickler ist es von großer Bedeutung, dass die Cloud-Dienstleister eine hundertprozentige Rückwärtskompatibilität der Cloud-Infrastrukturen gewährleisten.

Nahezu zwei Drittel haben Bedenken hinsichtlich der unterschiedlich gearteten Auflagen durch Regierungen für geographisch verteilte Cloud-Deployments. Schließlich ist die Mehrheit der Entwickler der Meinung, dass eine bessere Verschlüsselung das Hauptanliegen für sicherheitsrelevante Überarbeitungen bei Public Clouds sei.

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(ane)