Festplattentechnik: Wie die Hersteller immer mehr Bits in die Gehäuse quetschen

Moderne Festplatten nutzen verschiedene Methoden, um immer kleinere Bits sicher zu speichern. Ein Ăśberblick ĂĽber aktuelle und kommende Techniken.

Artikel verschenken
vorlesen Druckansicht 13 Kommentare lesen

Foto + KI, Collage c't

Lesezeit: 18 Min.
Von
Inhaltsverzeichnis

In modernen Notebooks sind Festplatten ausgestorben, in Privathaushalten dienen sie allenfalls noch zur Datensicherung oder zur Ablage der Medienbibliothek. Doch der Speicherhunger der weltweiten Rechenzentren wächst und wächst, darin rotieren Abermillionen Magnetscheiben.

Die Festplattenhersteller forschen daher immer weiter, wie sie die Grenzen der Physik austricksen, um immer mehr Bits in gleich große Gehäuse zu quetschen. Vor sieben Jahren hatten wir erstmals den Weg zur 100-TByte-Festplatte beschrieben, die damals als das Maximum galt – nun gehen die Planungen über 200 TByte hinaus.

Festplatten mit HAMR
c’t kompakt
  • Mit HeliumfĂĽllung, bis zu elf Scheiben und ĂĽberlappender Aufzeichnungstechnik speichern moderne Festplatten fast 30 TByte Daten.
  • Durch EnergieunterstĂĽtzung mit Laserdioden wollen die Hersteller die Kapazität auf weit mehr als 50 TByte steigern.
  • FĂĽr Platten oberhalb von 100 TByte sind andere Beschichtungen erforderlich, doch die physikalischen Grundlagen dafĂĽr sind geklärt.

Das Verdoppeln der Speicherkapazität ist bei einer SSD im Prinzip einfach: Man steckt die doppelte Menge Flash-Speicher hinein, vielleicht muss man noch einen neuen Controller entwickeln. Bei Festplatten ist das weitaus schwieriger – wir beschreiben im Folgenden, wie die drei verbliebenen Festplattenhersteller das bewältigen wollen.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Festplattentechnik: Wie die Hersteller immer mehr Bits in die Gehäuse quetschen". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.

Immer mehr Wissen. Das digitale Abo fĂĽr IT und Technik.