MiSTER Pi im Test: FPGA-Retrogaming in gĂĽnstig
Entwickler investieren viel MĂĽhe, um SNES & Co. akkurat in einem FPGA nachzubilden. Dank MiSTER Pi bezahlt man fĂĽr dieses Retro-Erlebnis nun deutlich weniger.
(Bild: Melissa Ramson/heise medien)
Field Programmable Gate Arrays (FPGA) ermöglichen es Ingenieuren, digitale Schaltungen flexibel zu entwerfen. Dafür legen sie fest, welche Logikfunktionen wie AND, NOT oder XOR einzelne Bausteine ausführen sollen und wie diese Bausteine über ein programmierbares Netzwerk miteinander verbunden werden.
Damit lassen sich die elektronischen Schaltungen von Retro-Videospielkonsolen präzise nachbilden, sodass sich ein FPGA exakt wie die Originalhardware verhält. Eingaben von Gamepads kommen dabei verzögerungsfrei an und Grafik und Sound werden originalgetreu reproduziert.
HintergrĂĽnde
Die Basis des Retrogaming-Projekts MiSTer ist das Intel-SoC-FPGA DE10-Nano von Terasic. Damit kann man in Form von verschiedenen Cores rund 40 Videospielkonsolen, mehr als 60 Heimcomputer und Dutzende Arcade-Automaten via Hardware emulieren. Voll ausgestattet mit einem USB-Hub zum Anschluss von Controllern und Extra-RAM kostet der MiSTer aber rund 500 Euro.
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