Sicherer als Chrome: Mit Zen-Browser Tabs bändigen und Tracker blockieren
Zen ist ein quelloffener Browser, der von Firefox abstammt und sich von Arc inspirieren lieĂź. Was macht Zen besser als die starken Konkurrenten?
(Bild: heise online / dbe)
Oben die Tab-Leiste, darunter die Website – die meisten Browser sehen ziemlich langweilig aus. Zen sorgt für frischen Wind: Seine Bedienoberfläche bricht mit gängigen Erwartungen und ordnet Tabs vertikal in einer Seitenleiste an. Mit Funktionen wie "Split View", einem Kompaktmodus und einer Webseiten-Vorschau möchte Zen das Surfen entspannter machen.
- Der Zen-Browser ist ein Firefox-Fork mit eigener Bedienoberfläche und klugen Funktionen.
- Als Inspiration diente der einst gehypte Browser Arc, der aber nicht mehr weiterentwickelt wird.
- Zen verspricht ein "entspanntes Internet" durch ein besseres Tab-Management und einen Kompaktmodus.
- FĂĽr Firefox-Nutzer ist der Umstieg besonders einfach: Zen unterstĂĽtzt die Erweiterungen von Firefox und dessen Sync-Funktion.
Auch technisch geht Zen eigene Wege: Statt wie die meisten Browser auf Chromium zu setzen, basiert er auf Gecko – der Rendering-Engine von Firefox. Damit bleibt der Browser unabhängiger von Google, das trotz Open-Source-Ansatz auch Chromium maßgeblich prägt.
Beim Datenschutz zeigt Zen ebenfalls Haltung und schĂĽtzt seine Nutzer besser als Chrome von neugierigen Trackern und seitenĂĽbergreifenden Cookies. Doch wie alltagstauglich ist die "Zen-Philosophie" wirklich? Wir haben den Browser installiert und ausfĂĽhrlich ausprobiert, ob er Chrome ersetzen oder gar ĂĽbertreffen kann.
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