Vier Billionen US-Dollar: Nvidia kommt Microsoft und Apple zuvor

Nvidia schreibt am 9. Juli 2025 Geschichte. Erstmals ist ein Unternehmen an der Börse mehr als vier Billionen US-Dollar wert.

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Nvidia-Chef Jensen Huang steht grinsend auf einer BĂĽhne

Nvidia-Chef Jensen Huang dürfte bei den Börsenneuigkeiten ähnlich gegrinst haben.

(Bild: Nvidia)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Nvidia war am 9. Juli 2025 erstmals mehr als vier Billionen US-Dollar wert. Der Aktienkurs stieg auf ein Allzeithoch von 164,42 Dollar, was bei 24,44 Milliarden Aktien im Umlauf eine Marktkapitalisierung von 4019 Milliarden Dollar ergibt. Umgerechnet waren das 140,08 Euro pro Aktie beziehungsweise 3424 Milliarden Euro insgesamt. Aufgrund üblicher Börsenschwankungen rutscht Nvidia derzeit mal unter die Marke von vier Billionen Dollar, mal darüber.

Nvidia kommt mit dem Rekord Microsoft und Apple zuvor – den weltweit zweit- und drittwertvollsten Unternehmen. Vor gerade einmal sieben Jahren erreichte Apple als erste Firma eine Marktkapitalisierung von einer Billion Dollar.

Ein offensichtliches Ereignis für eine neue Nvidia-Rallye an der Börse gibt es nicht. Vielmehr zeigen sich Investoren weiterhin vom KI-Hype beeindruckt, an dem Nvidia jedes Quartal Dutzende Milliarden Dollar verdient und stetig weiterwächst.

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Schon im Frühling war Nvidia auf dem Weg zur 4-Billionen-Dollar-Bewertung. Aufgrund der US-amerikanischen Zollpolitik und Handelsbeschränkungen mit China brach Nvidias Aktie zwischenzeitlich jedoch um mehr als ein Drittel ein.

Inzwischen scheint sich die Situation beruhigt zu haben. Auch mit China sind Handelseinigungen entstanden. Bisherige KI-Beschleuniger darf Nvidia zwar nicht mehr nach China verkaufen, aktuell soll die Firma aber an neuen Modellen fĂĽr das Land arbeiten.

Die nächsten Geschäftszahlen veröffentlicht Nvidia voraussichtlich Ende August 2025. Die Firma erwartet Umsatz in Höhe von 45 Milliarden Dollar – den Einbruch des chinesischen Marktes aufgrund der Handelseinschränkungen einkalkuliert.

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