High-End-Desktop-Prozessoren Ryzen Threadripper 9980X und 9970X im Test
AMD beschleunigt die Threadripper-CPUs durch Zen-5-Kerne, bessere Fertigung und schnelleres RAM. Wir prĂĽfen, welche Software von 64 Kernen ĂĽberhaupt profitiert.
Quelle: Melissa Ramson/heise medien
Wer Videos in hoher Auflösung schneidet, große Bilder oder gar ganze Animationsfilme rendert oder umfangreiche Softwareprojekte kompiliert, stößt mit üblichen Desktop-CPUs der Serie Ryzen 9000 oder Core Ultra 200S an Grenzen. Sei es, dass die Performance nicht ausreicht oder PCI-Express-5.0 Lanes für mehrere leistungsstarke Grafikkarten fehlen. High-End-Prozessoren wie Ryzen Threadripper bieten hingegen bis zu 96 CPU-Kerne und 128 PCIe-5.0-Lanes und können mit vier beziehungsweise acht Speicherkanälen deutlich mehr RAM ansteuern.
FĂĽr die bestehende sTR5-Plattform bringt AMD insgesamt neun Prozessoren der Serie Ryzen Threadripper 9000 "Shimada Peak", die mit Zen-5-Architektur vor allem bei den seltenen AVX512-Anwendungen deutlich mehr Performance als zuvor versprechen. Zudem steigert der Chiphersteller die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers im Vergleich zu den Threadripper 7000. Die CPU-Familie unterteilt sich in die Ryzen Threadripper Pro 9000WX fĂĽr Workstations mit WRX90-Mainboards und Ryzen Threadripper 9000X fĂĽr High-End-Desktop-PCs (HEDT) mit TRX50-Boards.
Wir haben von letztgenannter Serie das Spitzenmodell Ryzen Threadripper 9980X mit 64 Kernen und den Threadripper 9970X mit 32 Kernen getestet. Wir vergleichen sie mit den schnellsten Mainstream-Prozessoren Ryzen 9 9950X3D und Core Ultra 9 285K. Dabei prüfen wir, welche (Profi-)Anwendungen von den vielen Kernen profitieren und ob der höhere Singlethreading-Takt der günstigeren CPUs in manchen Programmen doch mehr bringt.
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