Test: Songs professionell mit SpectraLayers 12 Pro entmischen

Der Audio-Editor von Steinberg verspricht, Songs und Filmton in lupenreine Einzelspuren zu zerlegen. Wir untersuchen, wo das klappt und wo nicht.

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(Bild: c’t)

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Wenn Sie einen Eintopf kochen, ist es nahezu unmöglich, die Kartoffeln, Zwiebeln, Erbsen und Möhren nachher wieder zu trennen. So akribisch Sie auch mit der Pinzette im Gemüse herumstochern, es bleibt immer ein bisschen Zwiebelgeschmack an den Kartoffelstückchen haften.

So ging es bislang auch den sogenannten Stem-Separatoren. Sie trennen Songs ganz passabel in Gesang, Schlagzeug oder Bass auf und sind inzwischen in vielen Digital Audio Workstations (DAW) wie Apples Logic eingebaut. Hört man sich die Spuren jedoch einzeln an, fallen viele Artefakte auf, die im Gesamtmix untergehen. Webdienste wie Lalal oder Moises machen das zwar etwas besser als Logic, lassen sich diesen Service aber pro Minute oder Monat fürstlich bezahlen.

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Steinberg will die Entmischungsfunktionen in seinem neuen Audio-Editor SpectraLayers 12 Pro (SL12) auf ein neues Level heben und hat seine KI-Algorithmen runderneuert. Der Editor kostet einmalig 349 Euro und fĂĽhrt alle Berechnungen lokal auf einem Windows-PC oder Mac durch. Es gibt auch eine abgespeckte Elements-Variante fĂĽr 90 Euro, die lediglich Gesang extrahiert. Im Test untersuchen wir, wie gut die Pro-Version verschiedene Songtypen separiert.

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