Chinesischer Leaker: So klein ist der Akku des dĂĽnnen iPhone 17 Air

Apple plant mit dem 17 Air sein bislang dünnstes Handy. Das Problem: Da bleibt wenig Platz für den Akku. Nun kommen aus China nähere Infos.

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iPhone 17 Air: Neuer Formfaktor fĂĽrs iPhone

iPhone 17 Air: Neuer Formfaktor fĂĽrs iPhone.

(Bild: heise medien)

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Apples wohl spannendstes iPhone in diesem Jahr soll das iPhone 17 Air sein – angeblich das bislang dünnste Smartphone des Herstellers überhaupt. Doch mit der Flachheit kommen Kompromisse: Offenbar schrumpft auch der verbaute Akku, weil nicht ausreichend Platz dafür ist. So hat Apple im kommenden Betriebssystem iOS 26 bereits neue KI-Akkuschonmaßnahmen integriert, die offenbar helfen sollen, dass das 17 Air (relativ) gut durch den Nutzungstag kommt. Nun hat ein Weibo-Leaker mit vielen Followern erneut Infos ausgepackt, wie schmalbrüstig der Air-Akku wirklich ausfällt.

Laut Angaben von "Instant Digital", der Kontakte in Apples Lieferkette haben will, landet der Akku des 17 Air bei "unter 3000 mAh". Nur dank der neuen Stromsparmodi schaffe das Gerät bei "moderater Benutzung" einen Tag. Das flache iPhone werde so zum "Backup-Modell".

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Schon zuvor gab es Gerüchte, dass das Flach-iPhone bei 2800 mAh landen könnte. Ganz neu ist das für Apple nicht: iPhone 12 und 13 kamen teilweise mit entsprechend kleinen Akkus, die mini-Modelle gar mit unter 2300 mAh. Allerdings ist unklar, ob sich dies mit dem 17 Air vergleichen lässt.

Apple soll in bereits gelaufenen internen Tests bestimmt haben, dass zwischen 60 und 70 Prozent der Nutzer des 17 Air mit einer Akkuladung durch den Tag kommen. Das würde unter dem Maßstab von 80 bis 90 Prozent bei nicht so flachen iPhones liegen. Angeblich soll das Gehäuse gut 5,5 mm dick sein. Es gibt bereits Android-Geräte, die diese Dünnheit schlagen.

Denkbar wäre, dass Apple ein Akkugehäuse für das 17 Air liefert, das das Gerät nicht nur schützt, sondern auch mit Strom versorgt. Das wiederum wäre jedoch ein Konterkarieren des Gerätezwecks: Viele User werden das 17 Air ganz ohne Hülle verwenden, denn nur dann bleibt es so schön dünn, wie das Apple vorsieht. Wie gut die KI-Funktionen zur Akkuschonung in iOS 26 funktionieren, muss sich ebenfalls erst beweisen. Appel hatte in der Vergangenheit bei angeschlagenem Akku bereits eine umstrittene geheime Leistungsdrossel implementiert, die dann später fakultativ gestellt wurde. Doch ein lahmeres iPhone, das nur flach ist, will wohl kein Kunde.

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(bsc)