WLAN-Steuerung: Hama Smarter Garagentor-Öffner im Test
Die Garagentoraufrüstung ist zwar nicht ganz so smart wie der Name sagt, eignet sich aber sogar für mehr Tore, als Hama angibt.
(Bild: Bild: Melissa Ramson / heise medien)
Mit seinem "Smarten Garagentor-Öffner" spricht Hama Besitzer von motorbetriebenen Garagentoren an, die man per verkabeltem Wandschalter steuert. Mit dem Controller lässt sich ein solches Tor auch per Smartphone öffnen und schließen, und zwar sowohl aus dem hauseigenen WLAN heraus als auch übers Internet. Über die zugehörige Smart-Home-App kommen Feinheiten wie Sprachsteuerung per Alexa und Google Assistant, Automationen für regelmäßige Abläufe und Push-Benachrichtigungen hinzu.
Im Controller steckt ein 2,4-GHz-WLAN mit veralteter WPA2-Verschlüsselung; das moderne WPA3 fehlt, ebenso HomeKit- und Matterfunktionen. Für die Steuerung übers Internet verbinden sich der Controller und die App mit der Cloud von Hama. Laut der Firma steht diese auf deutschem Boden und unterliegt damit keiner fremden Rechtsprechung. Für Cloud-Verhältnisse sollte sie also vertrauenswürdig sein. Noch besser wäre, Controller und App kämen ohne Cloud aus – wer weiß, wann Hama das Interesse am Produkt verliert und dessen Cloud kostensparend abschaltet; Beispiele anderer Firmen gibt es alle paar Monate.
Weder die Anleitung (PDF) noch das offizielle YouTube-Video von Hama erwähnen, dass sich der Controller für viele weitere Torantriebe eignet. Der Clou ist nämlich: Er simuliert einen Wandschalter mittels eines Relais, dessen Kontakte man an übliche Klemmen für die Motorsteuerung anschließt. Deshalb eignet sich der Controller für beliebige Antriebe mit potenzialfreiem Steuereingang.
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