Hinweise auf neues HomePod-Modell mit Bildschirm von Apple geleakt
Seit langem schon wartet die Apple-Gerüchteküche auf ein neuartiges "Home-Gerät". Nun gibt es Anzeichen: Offenbar wird eine bestehende Hardware aufgemotzt.
HomePod 2: Hat bislang kein Display, nur einige leuchtende LEDs.
(Bild: Apple)
Apple arbeitet offenbar tatsächlich an einem smarten Lautsprecher mit Bildschirm. Entsprechende Gerüchte gibt es schon seit langem – zusammen mit Spekulationen über ein komplett neues "Home-Gerät", das eine Art kleines iPad zur HomeKit-Steuerung sein soll. Nun finden sich in der jüngsten Entwickler-Beta von iOS 26, die am Dienstagabend erschienen ist, erste handfeste Hinweise. So existiert in den Einstellungen die Erwähnung zu einem noch unbekannten Gerät.
Display statt bunter Lichter
Wir Macrumors entdeckt hat, referenziert sie eine Ortsdatenfunktion. "Ihr HomePod kann Ihnen weder das lokale Wetter noch die Uhrzeit anzeigen und auch nicht auf Siri-Anfragen zu Ihrer Umgebung reagieren", heiĂźt es darin. Das wichtige Verb dabei ist "anzeigen" ("show"): Der HomePod hat bislang keinen eigenen Bildschirm, nur bunte LED-Lichter auf der Oberseite.
Videos by heise
Entsprechend scheint sich Apple darauf vorzubereiten, einen HomePod mit Display zu unterstützen. Wie genau der aussehen wird, ist noch unklar. In das aktuelle Design passt ein Screen weder sinnvoll in das große Modell noch in den HomePod mini. Zwischenzeitlich war spekuliert worden, dass Apple eine Kombination aus besagtem Home-Gerät und Lautsprecher-Dock plant, wie man das von Konkurrenten kennt.
Name lautet wohl nicht "HomePad"
Spekulationen, dass Apple eine Art "HomePad" plant, scheinen sich damit zunächst zu zerschlagen – genauso wie dieser naheliegende Name. Allerdings ist weiterhin denkbar, dass es sowohl einen smarten Lautsprecher mit Display als auch ein iPad-ähnliches Home-Gerät geben könnte, denn letztlich wären beide Varianten sinnvoll.
Die Idee beim Home-Gerät alias HomePad wäre, mit einer kompakten Hardware sein gesamtes Smart-Home auf HomeKit- und Matter-Basis zu steuern. Das erledigt man derzeit mit – dafür eigentlich überdimensionierten – iPads oder iPhones, auch auf dem Mac läuft die dafür zuständige Apple-Home-App. Momentan wird damit gerechnet, dass "HomePad" oder HomePod mit Bildschirm nicht vor dem kommenden Jahr erscheinen. Der Grund: Apple möchte unbedingt neue Siri-Funktionen implementieren, die der Konzern aber auf 2026 verschieben musste. Ein echter auf einem Sprachmodell basierender Sprachmodus ist aber zunächst nicht geplant.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
(bsc)