Luftreiniger mit Personenverfolgung mittels Radar im Test

Dreames AirPursue PM20 bringt mit cleverer Radar- und Schwenktechnik frischen Wind in die Luftreinigung, aber die Smart-Home-Anbindung ist etwas angestaubt.

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Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
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Luftreiniger, die Pollen-Bruchstücke, Pilzsporen, Ruß oder Keime aus der Zimmerluft filtern, bekommt man schon für 100 Euro. Dreame ruft für sein luxuriöses Premierenmodell AirPursue PM20 den neunfachen Preis auf. Dafür kann das Gerät auch als Umluftventilator und Heizlüfter dienen und dank Millimeterwellenradar gezielt kühle oder warme Luft in Richtung der Anwesenden pusten.

Äußerlich setzt einen extravaganter Look Akzente; das edle Kleid in Bronze- und Silbertönen ist von Dyson abgekupfert. Die Bauweise mit hohem, zylindrischem Torso und halbkugelförmigem Kopf bei 85 Zentimeter Höhe würde zu einem futuristischen Serviceroboter passen. Die schwarze Frontscheibe zeigt aber kein knuffiges Robotergesicht, sondern bleibt abgesehen von einem 3 mal 3 Zentimeter winzigen LC-Display in der Mitte nahezu unbeleuchtet. Dadurch fühlt man sich vom Blick eines riesigen schwarzen Auges verfolgt.

Heizen, kühlen und Klimageräte

Sympathiepunkte sammelt der PM20 hingegen mit einer einfachen Bedienung. Man steuert ihn nach dem Auspacken direkt am Gehäuse, per Infrarot-Fernbedienung oder per App; die Personenverfolgung aktiviert man ausschließlich per App. Die Software ist angenehm aufgeräumt und leicht verständlich, braucht allerdings außer WLAN stets Kontakt zur Herstellercloud, um auf das Gerät zuzugreifen.

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