Windows-Alternative: Linux Mint als pragmatische Distribution für Einsteiger
Linux ist heute so einsteigerfreundlich wie nie zuvor. Trotzdem muss man sich hier und da umgewöhnen. Unser Tipp: Mit Linux Mint gelingt der Umstieg.
(Bild: Martina Bruns / KI / heise medien)
Von Windows auf Linux umzusteigen, ist besonders für Nutzer attraktiv, die sich von ihrem bisherigen Betriebssystem bevormundet fühlen. Nervige Pop-ups, die einen darum bitten, doch jetzt bitte endlich das Werbetracking zu erlauben, begegnen einem auf dem Open-Source-Desktop ebenso wenig wie Benutzerkontenzwang bei der Installation oder Werbung im Startmenü. Außerdem machen Linux-Distributionen auch auf älterer Hardware, die nicht mit Windows 11 kompatibel ist, eine gute Figur.
Die Herausforderungen für Neulinge im Reich des Pinguins liegen stattdessen viel mehr darin, sich neu zu orientieren. Wo bekomme ich jetzt Software her? Wie halte ich das System aktuell und sicher? Wie installiere ich einen Treiber?
Sie können aufatmen, denn viele anekdotisch immer wieder erwähnte Probleme mit Linux-Desktops gehören mittlerweile der Vergangenheit an, etwa weil Hardwarehersteller an Linux-Treibern mitarbeiten und auch etwa der lästige MP3-Patentschutz ausgelaufen ist und somit auch endlich Linux-Anbieter dessen Codec vorinstallieren können. Aber vor allem gibt es besonders einsteigerfreundliche Distributionen wie Linux Mint, die einem viel Arbeit abnehmen. Nahezu alle wichtigen Handgriffe zur Konfiguration des Systems lassen sich über grafische Menüs erledigen.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Windows-Alternative: Linux Mint als pragmatische Distribution für Einsteiger". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.