macOS-Outliner Bike bekommt großes Update

Mit einem Outliner lassen sich Gedanken schnell erfassen und strukturieren. Eine besonders elegante Lösung auf dem Mac ist Bike – und sie kriegt neue Features.

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Bike 2: Mit Extensions und neuer Seitenleiste

Bike 2: Mit Extensions und neuer Seitenleiste.

(Bild: Hog Bay Software)

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Jesse Grosjean, Betreiber des Indie-macOS-Entwicklerstudios Hog Bay Software, das unter anderem mit den Apps TaskPaper (To-Do-Liste) und WriteRoom bekannt wurde, hat ein größeres Update für seinen Outliner Bike angekündigt. Bike 2 soll bis Herbst erscheinen und erweitert die bereits jetzt nützliche App um eine Reihe neuer Funktionen, darunter ein eigenes, JavaScript-basiertes Erweiterungssystem.

Ein Outliner ist eine App, mit der man seine Gedanken aufschreiben und sortieren kann: Sie lassen sich dann zeilenweise erfassen und bestimmten Kategorien zuordnen, die man einfach auf und zu klappen und auch wieder in Unterkategorien sortieren kann. Bike kommt dafür unter anderem mit einem ganz eigenen Editor, der elegantes Schreiben ermöglicht, internen Links, verschiedenen Arten von Zeilentypen, einer besonderen Scroll-Ansicht, Kompatibilität zu Standardformaten und vielem mehr. Zudem ist die App minimalistisch aufgebaut.

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Bike 2 setzt nun noch einen drauf: Grosjean öffnet die App für andere Entwickler mit besagten Extensions. In einem Beispielvideo zeigt er unter anderem ein integriertes Wörterbuch, Kalenderanbindung, verschiedene Visualisierungen und mehr. Selbst Bikes Standardlook ist als Extension ausgeführt, sodass Nutzer lernen können, wie sie eigene Extensions schreiben. Weiterhin bekommt Bike 2 eine neue Seitenleiste zum Navigieren bestehender Outlines sowie eine verbesserte integrierte Suche mit spezieller UI, die das Auffinden von Inhalten erleichtert.

Die neue Version von Bike ist bereits als Preview zum Download verfügbar. Es ist davon auszugehen, dass darin noch Bugs stecken, die Entwicklung geht weiter. Bike kostet 35,69 US-Dollar inklusive Umsatzsteuer. Dafür kann man die App ein Jahr lang inklusive Updates nutzen. Wer auch später noch aktuelle Versionen haben will, zahlt dann jährlich den halben Preis davon.

Die App bedingt mindestens macOS 11. Grosjean arbeitet stets an neuen Funktionen und Features, die er mit der Nutzerschaft per E-Mail kommuniziert. In Videos erklärt er dann Details. Eine Mobilversion von Bike fürs iPhone ist in Vorbereitung, allerdings kann das noch eine Weile dauern. Grosjean möchte zunächst alle geplanten Features für die macOS-Version implementieren. Dazu gehören auch Tags und ein verbessertes Filtern.

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(bsc)