Wie Big-Tech-Unternehmen Umwelt und Mensch gefährden
Meta, Microsoft & Co. überbieten einander mit Investitionen in neue Rechenzentren. Die benötigen derweil immer mehr Energie und Wasser.
(Bild: Martina Bruns/heise medien)
Ein paar US-Unternehmen dominieren weite Teile der globalen digitalen Infrastruktur. Die "Magnificent Seven" (M7) sind nicht nur Marktbeherrscher und Datensammler, sondern belasten zudem Umwelt und Menschen durch ihren immensen Ressourcenverbrauch. Doch die Lage ist unübersichtlich, denn Lieferketten sind komplex, Herstellerangaben oft intransparent und Standards häufig schlicht nicht vorhanden. So können beispielsweise Verbraucher die tatsächlichen Kosten einer KI-Abfrage nicht abschätzen.
Klar ist: Nvidia fährt seit Jahren Umsatzrekorde ein, vor allem mit Produkten für Rechenzentren wie zum Beispiel den mittlerweile unverzichtbaren KI-Beschleunigern. Die Produktion der dafür benötigten Halbleiter verbraucht viele Rohstoffe und stößt große Mengen Treibhausgase aus. Die übrigen Sechs der M7 (Microsoft, Apple, Amazon, Alphabet, Meta und Elon Musks Firmenkonglomerat) nutzen solche Chips für ihre KI-Anwendungen und -Services.
- Big-Tech-Unternehmen investieren massiv in Rechenzentren und KI-Systeme.
- Bau und Betrieb der Zentren erfordern enorme Mengen an Energie, Wasser und Ressourcen.
- Datenarbeiter verhelfen den Unternehmen zum Erfolg – oft unter ausbeuterischen Bedingungen.
- Es mangelt an global einheitlichen Transparenzvorgaben, damit beispielsweise Anwender die ökologischen Folgen einer Suchanfrage ermessen können.
Sie wetteifern mit anderen Anbietern wie OpenAI und Deepseek darum, wer die beste, größte und beliebteste KI entwickelt – und überbieten einander mit Investitionen, Bauprojekten und Rechenleistung. Welche Folgen diese Gigantomanie der großen Tech-Firmen für die Natur, das Klima und Millionen Menschen hat, umreißt dieser Artikel.
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