Wärme aus Haus und Wohnung bekommen: Wie Sie es clever und automatisch umsetzen

Es ist gar nicht so einfach, mit richtigen LĂĽftungsroutinen die Temperatur im Haus niedrig zu halten. Clevere Automatisierungen helfen hier enorm.

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Hinter der Hitzeschutzmarkise ist es gleich viel kĂĽhler, obwohl man noch durchgucken kann.

(Bild: Velux)

Lesezeit: 14 Min.
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Die Wetterfrösche erklären es jeden Sommer neu: Die heißesten Stunden des Tages liegen am Abend, oft zwischen 17 und 19 Uhr. Die kühlsten Stunden liegen in der Früh. Trotzdem schließen viele Leute um 10 Uhr das Fenster, um es um 18 Uhr zu öffnen, die wärmste Luft des Tages hereinlassend. Dann wird es jeden Tag wärmer drinnen. Um Wärmeakkumulation im Haus zu minimieren, helfen Automatisierungen, die nach kühler Maschinenlogik lüften und verschatten.

Heizen, kühlen und Klimageräte

Algorithmen verarbeiten dabei die Temperaturwerte innen und außen. Normalerweise kommt gleich noch eine Wetterprognose aus dem Internet dazu. Ausgefeiltere Lösungen verarbeiten zusätzlich lokale Wetterstationsdaten, Regensensoren an den Fenstern, Anwesenheit, Türkontakte und den CO₂-Gehalt der Raumluft, um außer für eine erträgliche Temperatur auch für annehmbare Qualität der Atemluft zu sorgen.

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Dieser Artikel umreiĂźt das Problem, zeigt den Einsatzbereich und das Potenzial des passiven Hitzeschutzes und auch die Grenzen, an denen es dann in die aktive Klimatisierung ĂĽbergeht. Die wiederum profitiert von intelligenter LĂĽftung, weil sie weniger laufen muss und die restliche Laufzeit vermehrt in den Sonnenstunden liegt, in denen es viel Solarstrom gibt. Der Artikel endet mit dem kosteneffizientesten Praxistipp fĂĽr die NachrĂĽstung eines komplett passiven Systems auch in der Mietwohnung.

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