iPhone 17 Air: Batterie verdĂĽnnisiert sich

In chinesischen sozialen Medien sind Bilder aufgetaucht, die offenbar Apples Akku fĂĽr das neue flache iPhone zeigen. Doch wie stabil wird der?

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Drei iPhone-Boxen auf einem Tisch

Drei iPhone-Boxen auf einem Tisch: Mit der 17er Baureihe ist im September zu rechnen.

(Bild: KaterynaSypailova/Shutterstock)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Dünnes Gehäuse = dünner Akku: Das scheint beim iPhone 17 Air das Motto zu sein. Apples womöglich dünnstes Smartphone überhaupt soll das iPhone 16 Plus ersetzen und könnte am 9. September 2026 zusammen mit den anderen neuen iPhone-Modellen vorgestellt werden. In Südkorea kursieren nun Aufnahmen der Batterie des Geräts. Im Vergleich zu einem ebenfalls geleakten iPhone-17-Pro-Akku soll diese nur ungefähr halb so dünn sein.

Nur 2,49 mm soll die Einheit (offenbar an der dicksten Stelle) umfassen. Damit es nicht zu Beschädigungen kommt, stecken die Zellen in einer Metallummantelung. Um dennoch ausreichend Kapazität zu haben, ist das gesamte Modul vergleichsweise lang und breit, scheint also fast die gesamte Gehäusegröße zu nutzen. Momentan wird damit gerechnet, dass das iPhone 17 Air (Name kann sich noch ändern) eine Bildschirmdiagonale von 6,6 Zoll haben wird.

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Laut früheren Leaks aus Asien soll die Kapazität bei 2800 bis 3000 mAh liegen. Das entspricht ungefähr dem, was einst im iPhone 12 und 13 steckte. Allerdings sind die Werte nicht unbedingt vergleichbar, weil es noch keine Volt-Angaben gibt. Beim iPhone 17 Pro Max soll der Akku über 5000 mAh haben, auch hier fehlen Volt-Angaben. Allerdings verwendet Apple üblicherweise den gleichen Wert über mehrere iPhone-Generationen hinweg.

Apple hat vor, den Batterieverbrauch beim 17 Air auch mittels KI zu optimieren. Entsprechende Funktionen stecken in iOS 26. Dennoch ist damit zu rechnen, dass die Gesamtlaufzeit geringer ausfällt, als Nutzer dies von anderen iPhones kennen.

Der Hersteller soll in bereits gelaufenen internen Tests bestimmt haben, dass zwischen 60 und 70 Prozent der Nutzer des 17 Air mit einer Akkuladung durch den Tag kommen. Das würde unter dem Maßstab von 80 bis 90 Prozent bei nicht so flachen iPhones liegen. Apple folgt Konkurrenten wie Samsung beim Trend zu flacheren Modellen. Die Südkoreaner hatten mit dem S25 Edge im Mai ihr bislang dünnstes Modell auf den Markt gebracht. Die Verkäufe laufen allerdings angeblich nur mau, es könnte zu Preissenkungen kommen. Ein Problem bei den dünnen Modellen bleibt ihre antizipierte Empfindlichkeit, die viele User zu einem Case greifen lassen dürfte – das wiederum verdickt das Gehäuse dann aber wieder.

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(bsc)