Exchange Server SE: Struktureller Wandel und vereinfachtes Lifecycle Management
Mit der Subscription Edition verabschiedet sich Microsoft von FeaturesprĂĽngen. Den Lizenzierungswechsel mĂĽssen Kunden mitgehen, die Cloud ist eine Option.
Mit Exchange Server Subscription Edition (SE) baut Microsoft die Lizenzierung seines Groupware-Angebots grundlegend um, kommt Administratoren aber auch mit einem Rolling-Release-Modell (Feature Flighting) und optionalen In-Place-Upgrades entgegen.
Wegen des nahen Support-Endes der Vorgänger muss man die Migration zügig angehen. Der Testbericht stellt alle Veränderungen vor und zeigt, wie der On-Premises-Weiterbetrieb funktioniert.
- Exchange Server SE entspricht zur Veröffentlichung weitgehend der Vorgängerversion, was In-Place-Upgrades erleichtert.
- Kontinuierliche Verbesserungen (Feature Flighting) statt VersionssprĂĽnge vereinfachen das Lifecycle Management.
- Exchange SE koexistiert für kurze Zeit mit beiden Vorgängerversionen, die Migration sollte man umgehend in Angriff nehmen.
Microsoft hat in Exchange SE weder Neuerungen hinzugefügt noch Funktionen entfernt. Beides kommt erst mit dem ersten kumulativen Update (CU1) im ersten Halbjahr 2026. Ab dann wird Exchange SE auch nicht mehr mit Vorgängerversionen kompatibel sein und sich nicht mehr mit Exchange 2016 und vermutlich auch nicht mehr mit Exchange 2019 in einer Organisation parallel betreiben lassen. Microsoft hat bereits angekündigt, spätestens mit dem CU2 im zweiten Halbjahr 2026 die Unterstützung für Exchange 2016 und 2019 einzustellen.
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