Fitnessarmbänder ohne Display im Test: Helio Strap, Polar Loop und Whoop MG
Das Whoop-Band erfasst permanent die Körperdaten des Trägers und ermöglicht tiefgehende Analysen. Bieten Helio Strap und Polars Loop solche Einblicke ohne Abo?
Das displaylose Fitnessarmband Whoop erlebt seit Jahren einen regelrechten Hype. Beliebt ist es vor allem bei ambitionierten Sportlern, die sich von dem Gerät rund um die Uhr tracken lassen, um auf Grundlage der detaillierten Auswertungen der Daten ihre Leistungen zu steigern. Mittlerweile ist das Whoop-Band aber auch bei Menschen angekommen, die einfach gesünder leben wollen, sich von den Anzeigen einer (Sport-)Smartwatch oder eines Fitnesstrackers aber gestresst fühlen – oder einfach den Tragekomfort, das dezente Aussehen und die lange Laufzeit des Bandes bevorzugen.
Billig ist der Spaß nicht: Das Whoop-Band kann man nicht einzeln kaufen, sondern erhält es im Rahmen eines Abos, das es in drei Stufen gibt. Neu ist der "One"-Einstieg für 199 Euro im Jahr mit einem abgespeckten Whoop 5.0 (unter anderem ohne Messung der Herzfrequenzvariabilität), Standard das "Peak"-Abo für 264 Euro im Jahr inklusive vollwertigem Whoop MG. Darüber liegt das Premiumabo "Life", für das man jährlich satte 399 Euro bezahlt. Das enthält auch das Whoop MG, hier bekommt man aber Benachrichtigungen bei unregelmäßigem Herzrhythmus, Blutdruckdaten (noch beta) und – in Verbindung mit einem speziellen Band – ein medizinisch validiertes EKG.
Amazfit und Polar sorgten nun für Aufsehen, da sie mit dem Helio Strap für 100 Euro beziehungsweise dem Loop für 180 Euro ebenfalls zwei Rund-um-die-Uhr-Tracker ohne Display herausbrachten, die aber ohne Abo alle wichtigen Körperdaten samt Auswertungen und Empfehlungen liefern sollen. Wir haben getestet, was Helio Strap, Loop und Whoop MG (mit Peak-Abo) leisten und was nicht.
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