Günstiges Streaming per VPN: Was Sie dürfen – und was nicht

Streaming-Abos für wenig Geld im Ausland abzuschließen klingt verlockend. Aber Kunden begeben sich in eine rechtliche Grauzone.

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(Bild: Glenn Carstens-Peters/Unsplash/Bearbeitung heise online)

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Spotify, Disney, Paramount – über die vergangenen Monate haben zahlreiche Streaminganbieter die Preise erhöht. Da schaut man als deutscher Kunde neidisch ins Ausland, wo die Abos teils deutlich günstiger zu bekommen sind. Denn die Preise für Streaming-Abos unterscheiden sich von Land zu Land. Könnte man die doch nur buchen!

Mit einem VPN (Virtual Private Network) ist das auf den ersten Blick problemlos möglich. Und dann ist da noch der Vorteil, auf Programmkataloge zuzugreifen und Filme zu sehen, die einem deutschen Publikum vorenthalten bleiben. Doch Vorsicht: Die VPN-Nutzung kann rechtliche Konsequenzen haben.

heise+ kompakt
  • Die Preise für Streaming-Abos schwanken international stark: Youtube Premium kostet in Deutschland beispielsweise 13 Euro, in der Türkei aber nur ein Zehntel davon.
  • Mittels VPN-Verbindung täuschen Nutzer vor, aus einem anderen Land als ihrem echten Standort auf Internetdienste zuzugreifen – und so theoretisch auch auf günstigere Tarife.
  • Viele Anbieter untersagen VPN-Verbindungen in ihren Nutzungsbedingungen, die Standorttäuschung kann darüber hinaus auch rechtliche Konsequenzen haben.

Darf man überhaupt per VPN auf Streamingdienste im Ausland zugreifen oder gar ein Abo über das Ausland abschließen? Für diesen Artikel haben wir Gesetze und Nutzungsbedingungen geprüft. Denn Kunden betreten eine rechtliche Grauzone, wenn sie sich bei den Preisen und Angeboten anderer Länder bedienen.

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