GeForce RTX 5050 OC LP: Einsteiger-Grafikkarte von Gigabyte für flache Gehäuse
Die GeForce RTX 5050 ist der Einstieg in Nvidias Blackwell-Architektur. Ob der Preis von 250 Euro für die erbrachte Leistung angemessen ist, klärt unser Test.
(Bild: heise medien)
Nicht alle wollen oder können Hunderte von Euro nur für eine neue Grafikkarte ausgeben. Das Augenmerk fällt dann unweigerlich auf die Einsteigerkarten einer jeden Generation. Bei Nvidias Baureihe GeForce RTX 5000 ist das die RTX 5050, die ohne großes Tamtam in den Verkauf startete. Wir kauften eine der ab 250 Euro erhältlichen Karten, um sie auf Herz und Nieren zu prüfen.
Unsere Wahl fiel auf die GeForce RTX 5050 OC Low Profile 8G von Gigabyte. Sie hat im Vergleich zu den meisten Grafikkarten nur die halbe Bauhöhe und passt mit ihren 69 Millimetern in besonders flache Gehäuse. Die nötige Low-Profile-Slotblende liegt im Karton. Die doppeltbreite Kühlung und Blende nutzt Gigabyte, um jeweils zwei HDMI- und DisplayPort-Anschlüsse bereitzustellen. Der Zusatz "OC" deutet eine Werksübertaktung an, ist aber eher ein Feigenblatt. Die 15 Megahertz extra machen bei Takten über 2500 MHz kaum etwas aus (+0,6 Prozent).
Die GeForce RTX 5050 bringt sämtliche 3D-Features mit, die auch auf den schnelleren Blackwell-Chips zu finden sind, nur die Anzahl der einzelnen Funktionseinheiten ist geringer. Das gilt auch für die Videoeinheiten: Erst RTX 5080 und 5090 haben drei En- und zwei Decoder. Es gibt die RTX 5050 derzeit ausschließlich mit acht Gigabyte Grafikspeicher. Das ist dieselbe Speichermenge wie bei der nächst schnelleren GeForce RTX 5060, die allerdings einen 45 Prozent schnelleren Grafikchip hat. Während das knappe RAM die RTX 5060 schon merklich bremst, stellt sich die Lage bei der langsameren RTX 5050 etwas differenzierter dar.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "GeForce RTX 5050 OC LP: Einsteiger-Grafikkarte von Gigabyte für flache Gehäuse". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.