No Man's Sky nutzt als erstes Spiel PS5-KI-Upscaling mit der Playstation VR2

Mit dem neuesten Update von No Man’s Sky erhält PlayStation VR2 erstmals Unterstützung für Sonys Upscaling-Technologie "PlayStation Spectral Super Resolution".

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Ein Raumschiff landet auf einem Jungle-Planeten. Davor rennt ein Astronaut ĂĽber eine Wiese.

Mit dem "Voyagers"-Update unterstĂĽtzt "No Man's Sky" als erstes Spiel PSSR auf der Playstation VR2.

(Bild: Hello Games)

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Mit dem "Voyagers"-Update wird "No Man’s Sky" zum einzigen Spiel, das das KI-Feature derzeit auf PS VR2 unterstützt. "PSSR" analysiert Licht- und Farbinformationen in Echtzeit und erzeugt daraus eine höhere Auflösung, ohne die Rechenleistung massiv zu erhöhen. Das Ergebnis sollen deutlich klarere Texturen und Details in Virtual-Reality-Szenen sein, vergleichbar mit Nvidias DLSS auf dem PC.

Laut Programmierer Martin Griffiths arbeitete Hello Games über ein Jahr eng mit Sony zusammen, um PSSR mit dem bereits vorhandenen Foveated Rendering zu kombinieren, also der Technik, die mithilfe von Eye-Tracking nur den gerade fokussierten Bildbereich in hoher Auflösung rendert. Laut Griffiths sei diese Integration technisch äußerst komplex gewesen.

PSSR war ursprünglich nicht mit der Playstation VR2 kompatibel. Sony hatte zur Veröffentlichung der Playstation 5 Pro im November allerdings angekündigt, dass die Funktion per Firmware-Update nachgereicht werde. Mit dem aktuellen Update scheint dies nun erfolgt zu sein. Wie viele weitere Titel dem Beispiel von "No Man’s Sky" folgen werden, ist derzeit noch unklar. Sony plant laut Medienberichten allerdings bereits, PSSR langfristig durch eine noch leistungsfähigere Upscaling-Technologie zu ersetzen.

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Das "Voyagers"-Update bringt auch abseits der Playstation VR2 umfassende Neuerungen auf allen Plattformen: Spieler können jetzt eigene, individuell gestaltete Korvetten-Raumschiffe bauen, mit Freunden betreten und als gemeinsame Basis für Multiplayer-Missionen nutzen. Die modularen Schiffe lassen sich mit Schlafquartieren, Med-Bays, Teleportern und sogar Küchen ausstatten. Auch ein neues Exosuit-Design, zusätzliche grafische Optimierungen und Performance-Upgrades wurden integriert.

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Für Xbox-Spieler gibt es hingegen aktuell noch Probleme. Nach der Installation des Voyagers-Updates kam es in einigen Fällen zu schwarzen Bildschirmen. Hello Games hat bereits einen ersten Hotfix veröffentlicht, der aber nicht bei allen Spielern funktionieren soll. Bis das Problem endgültig behoben ist, können auch das Deaktivieren von HDR10 und Dolby Vision in den Xbox-Systemeinstellungen oder das Herunterfahren der Konsole samt Trennung vom Stromnetz helfen.

(joe)