Modulare 4K-Actioncam: DJI Osmo Nano im Test

Die Actionkamera DJI Osmo Nano wiegt nur etwas mehr als 50 Gramm und filmt in 4K-Auflösung. So lässt sie sich an Hemd, Mütze oder Hundehalsband clippen.

Artikel verschenken
vorlesen Druckansicht

(Bild: Melissa Ramson/heise medien)

Lesezeit: 5 Min.
Inhaltsverzeichnis

Ohne ihre bessere Hälfte, das Dock mit Touchscreen und großem Akku, bringt die DJI Osmo Nano nicht viel zustande: Die Actionkamera allein wiegt zwar nur 53 Gramm, hat dann aber kein Display und nur einen 530-mAh-Akku, der im Test in 4K-Auflösung bei 30 Bildern pro Sekunde lediglich 50 Minuten filmte. Maximal ermöglicht sie 4K mit 60 Bildern pro Sekunde. Über zwölf Pins und zwei Klammern lässt sich das zweite Modul an der Kamera fixieren, das einen 2-Zoll-LCD-Touchscreen und einen 1300-mAh-Akku ergänzt. Der Zusatzakku erweiterte die getestete Aufnahmezeit auf knapp zwei Stunden.

Solche Minikameras wie auch die Go Ultra von Insta360 bieten sich an, wenn das Gewicht eine entscheidende Rolle spielt, also beispielsweise am Hunde- oder Katzenhalsband, an der Schirmmütze oder auf der Brust getragen. Der Insta360-Konkurrent wiegt ebenso viel, ist ähnlich aufgebaut und kostet auch dasselbe.

Mehr zum Thema Web- und Actioncams:

In Auflösung, Größe, Gewicht und Akkukapazität entspricht die Osmo Nano außerdem in etwa dem schon 2021 erschienenen Vorgängermodell DJI Action 2. Im Unterschied zu diesem hält der Akku deutlich länger durch. Außerdem arbeitet die Bildstabilisierung nun auch in höchster Auflösung. Den Unterschied macht aber vor allem der deutlich größere Sensor mit einer Diagonalen von 1/1,3 Zoll gegenüber 1/1,7 Zoll im früheren Modell.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Modulare 4K-Actioncam: DJI Osmo Nano im Test". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.