Nach Ende von Nova Launcher: FĂĽnf alternative Android-Launcher im Vergleich
Android-Launcher ändern das Aussehen, die Bedienung und den Funktionsumfang des Smartphones. Wir haben fünf der alternativen Bedienoberflächen getestet.
Wer ein Android-Smartphone kauft, bekommt nicht nur das Betriebssystem, sondern auch die Handschrift des Herstellers geliefert. Samsung nennt seine Oberfläche One UI, Xiaomi MIUI, Oppo ColorOS und bei Google ist es der Pixel Launcher; jede sieht anders aus, fühlt sich anders an und realisiert die Vorlieben des jeweiligen Herstellers hinsichtlich Bedienung und Optik. Das gefällt nicht jedem.
Die einfachste Lösung besteht darin, einen alternativen Launcher zu installieren. Damit lässt sich das Look & Feel des Telefons unabhängig vom Hersteller anpassen – mal schlanker, mal bunter, mal produktiver. Fast jeder Fingertipp auf dem Homescreen des Smartphones ist eine Interaktion mit dem Launcher: Er stellt die App-Übersicht, die Startbildschirme nebst Widgets und die Suchfunktion bereit. Der Launcher bestimmt also maßgeblich, wie die Bedienoberfläche aussieht und welche Funktionen sie bietet. Er entscheidet darüber, wie sich das Smartphone "anfühlt".
- Alternative Launcher passen die Optik des Android-Smartphones an.
- Viele Launcher sind quelloffen und kostenlos.
- Einige dieser Apps bleiben nah am Original, andere verändern die Bedienung grundlegend.
Technisch ist ein Launcher unter Android nichts anderes als eine reguläre App. Man kann ihn ganz ohne Root-Rechte oder Kommandozeilentricks installieren und als sogenannte Start-App festlegen. Lädt man alternative Launcher im Play Store oder bei F-Droid herunter, bieten sie das beim ersten Start automatisch an. Die Umstellung lässt sich aber auch jederzeit manuell in den App-Einstellungen des Telefons vornehmen.
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