Apple-Intelligence-Bug: Apple erläutert, was bei iPhone-17-Problemen zu tun ist
Vereinzelt gelingt es Nutzern von Apples neuesten Handys nicht, das KI-System zu installieren. Apple ist das bekannt. Es gibt ein erstes Troubleshooting.
Logo und Icon von Apple Intelligence.
(Bild: Apple)
Besitzer einiger iPhone-17-Modelle klagen darüber, dass sie Apple Intelligence nicht (re)aktivieren können. Grund ist offenbar, dass es zu einem Serverfehler kommt, der dafür sorgt, dass die notwendigen Supportdateien nicht vollständig heruntergeladen werden. Ohne diese lässt sich Apples KI-System jedoch nicht nutzen. Die Files können zwischen 7 und 10 GByte groß sein.
Erst geht es, dann wieder nicht
Ein Betroffener meldet in Apples offiziellem Supportforum, dass bei ihm Apple Intelligence zunächst lief, sich dann aber "reaktivieren" musste – inklusive der Ansage, dass die Supportdateien erneut heruntergeladen werden mussten. Das jedoch erfolgte dann nicht vollständig: Zwar zeigte das System in den Systemeinstellungen, dass 6,59 GByte installiert waren, doch eine Aktivierung erfolgte nicht – offensichtlich, weil der Download nicht vollständig durchlief. "Ich habe bereits versucht, das Gerät neu zu starten, die Einstellungen ein- und wieder auszuschalten, die Netzwerkeinstellungen zurückzusetzen und mich aus meiner Apple-ID aus- und wieder einzuloggen", so der Betroffene.
Videos by heise
Er teilte weiter mit, er sei EU-Bürger und die Einstellungen in deutscher Sprache. Apple Intelligence ist hierzulande aber regulär verfügbar. Insgesamt habe der Dienst zwei Tage funktioniert und dann plötzlich nicht mehr. Wie verbreitet das Problem ist, ließ sich zunächst nicht ermitteln. Es scheint sich aber um unterschiedliche iPhones der jüngsten Generation zu handeln. Berichte liegen mindestens von iPhone 17 Pro, 17 Pro Max und Air vor.
Apple offenbar informiert
Laut Angaben aus dem offiziellen Apple-Supportforum ist der Apple-Support mittlerweile informiert. Dort hieß es offenbar, dass Apple an einem Update für das Problem arbeitet. Es reicht offenbar nicht aus, serverseitig Veränderungen vorzunehmen. EInem Bericht von Macrumors zufolge kann es jedoch helfen, an den Netzwerkeinstellungen zu drehen.
Dazu gehört die Deaktivierung der Mobilfunkverbindung wenn man im WLAN ist, die Aktivierung und Deaktivierung des Flugzeugmodus oder die Änderung der Spracheinstellung, die offenbar einen neuerlichen Downloadversuch anstoßen kann. Weiterhin könnte man auch versuchen, die Netzwerkeinstellungen oder das gesamte Gerät zurückzusetzen. Hier gehen aber dann auch Daten verloren. Sinnvoller scheint es daher, auf iOS 26.1 zu warten, das im Oktober erscheinen dürfte. Alternativ ist es auch möglich, dass Apple ein Bugfix-Update 26.0.1 einschiebt.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
(bsc)