Modellnummern entfleucht: US-Regulierer FCC leakt drei neue Apple-Produktreihen

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Die amerikanische Kommunikationsaufsicht Federal Communications Commission (FCC) hat mindestens drei neue Apple-Produktkategorien verraten – obwohl es eigentlich Wege gibt, noch geheime Produkte nicht in der öffentlichen Datenbank auftauchen zu lassen. Dabei handelt es sich um eine neue MacBook-Pro-Maschine, zwei verschiedene Arten von iPad-Pro-Geräten in jeweils zwei Untervarianten sowie einen ersten Nachfolger des Apple-Headsets Vision Pro.

Produktnummern entfleucht

Die Dokumente, die Macrumors vorliegen, mittlerweile aber wieder entfernt wurden, enthalten zwar keine Produktnamen. Allerdings lässt sich aus Bildern und anderen Beschreibungen schließen, um welche Geräte es sich handelt. A3434 ist demnach wohl ein neues MacBook Pro mit M5-Chip. Von diesem war eigentlich erwartet worden, dass es erst im kommenden Frühjahr erscheint. Interessant ist allerdings, dass normalerweise gleich mehrere MacBook-Pro-Modelle bei der FCC hinterlegt werden, hier ist es aber nur eines. Apple plant angeblich ein neues Billig-MacBook – die Angaben scheinen dazu aber nicht zu passen.

Beim iPad wurden vier Modellnummern geleakt. A3357 und A3360 sind wohl 11- und 13-Zoll-WLAN-Varianten eines neuen iPad Pro M5. Hier rechnet man mit einem Release noch im Herbst. Die Modellnummern A3358 und A3359 stehen wiederum für ein mit 5G-Mobilfunk ausgerüstetes iPad Pro M5 mit 11 Zoll, A3361 und A3362 für dessen 13-Zoll-Variante. An Hardware-Specs sind den Datenbankeinträgen zu entnehmen, dass das MacBook Pro über Wi-Fi 7 verfügt, bei den iPads fehlt diese Information.

Vision Pro 2 ebenfalls im Anmarsch

Weiterhin bereitet Apple auch eine Vision Pro 2 vor. Diese soll mit neuem Chip (M4 oder M5) und eventuell etwas bequemerem Kopfgurt kommen – ansonsten aber unverändert bleiben, eine leichtere und billigere Variante erscheint wohl erst bis 2027. Laut FCC trägt das neue Modell die Nummer A3416, es wird als "Head Mounted Device" tituliert.

Laut Macrumors, wo man die Unterlagen vor der Herunternahme einsehen konnte, zeigt eine enthaltene Grafik einen ähnlichen Look wie bei der aktuellen Vision Pro. Offenbar plant Apple peinlicherweise kein Wi-Fi 7, sondern nur Wi-Fi 6. Schon die erste Vision Pro war vergleichsweise mau ausgestattet, hatte so den M2-Chip, obwohl der M3 bereits auf dem Markt war – trotz des hohen Preises von mindestens 4000 Euro.

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(bsc)