Vorsicht, Kunde: EVNG trägt Haushaltsstromzähler nicht in die Datenbank ein
Günstige Stromtarife für Wärmepumpen gibt es nur mit einem separaten Zähler – sonst wird es für den Kunden teuer.
Gegen Ende des Sommers 2024 baute Fabian B. in seiner Doppelhaushälfte eine Wärmepumpe ein. Die moderne Technik drückt den Strombedarf im Vergleich zu den zuvor genutzten Nachtspeicheröfen um rund zwei Drittel, und dabei ist die neu installierte Photovoltaikanlage noch gar nicht eingerechnet.
Mit der neuen Heizung sollten auch neue Zähler installiert werden, die Haushalts- und Wärmepumpenstrom separat erfassen. Bei Fabian B. sind das zwei in Reihe geschaltete Zähler, aus deren Differenz sich der Bedarf an Haushalts- und Wärmestrom errechnen lässt.
Die Aussagen des Technikers, der die Geräte im Auftrag des Messstellen- und Verteilnetzbetreibers EVNG am 24. November 2024 installierte, stimmten den Kunden optimistisch. Rund zwei Wochen werde es dauern, bis die Zähler im System erfasst seien. Dann bekäme er Post und könnte aus dem teuren Grundversorgertarif in ein günstigeres Tarifmodell wechseln. Den alten Zähler nahm der Techniker mit.
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