iPad Pro M5: Was bislang noch nicht durchgesickert ist
Leaks der US-Behörde FCC und aus Russland scheinen bereits fast alles über Apples neue Profi-Tablets zu verraten. Doch bestimmte Details fehlen noch.
iPad Pro M4 in beiden Varianten: Das M5 dĂĽrfte ihm sehr nahe kommen.
(Bild: Apple)
Zu Apples neuen iPads der Pro-Klasse, die voraussichtlich im Oktober auf den Markt kommen, sind schon jede Menge Informationen bekannt. So verriet ausgerechnet die US-Kommunikationsaufsicht FCC mehrere Modellnummern – und ein russischer YouTuber zeigte das neue Gerät mit seinem M5-Chip samt Benchmark bereits in einem Video, nachdem das Tablet möglicherweise auf dem Weg aus China aus der Lieferkette entfleucht war. Unklar sind allerdings noch einige Details, zu denen vorab Gerüchte kursiert hatten. Sie betreffen unter anderem die Kameraausstattung.
Was bereits bekannt ist
Das iPad Pro M5 verfügt, wie der Name schon sagt, über einen M5-Prozessor – und wird wohl wie gehabt in den Varianten 11- und 13-Zoll verfügbar sein. Laut der Benchmarks hat Apple zusätzlich am RAM gearbeitet und rüstet die Geräte nun mit bis zu 12 statt 8 GBygte aus. Die Geekbench-6-Ergebnisse sind 12 Prozent schneller bei Multicore- und 36 Prozent schneller bei GPU-Tests – jeweils verglichen mit dem M4 aus dem vergangenen Jahr.
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Bereits das 256-GByte-Modell ist demnach mit besagten 12 MByte ausgestattet, wie sie Apple schon in den Pro-Modellen des iPhone 17 und dem iPhone Air verwendet. Beim iPad Pro M4 gab es bei den 256- und 512-GByte-Modellen nur 8 GByte RAM, die sich bei den Versionen mit 1 und 2 TByte auf 16 GByte verdoppelten. Ob Apple bei diesen Varianten des iPad Pro M5 dann bei 24 GByte landet, bleibt jedoch unklar. OLED und allgemeines Design ändern sich offenbar nicht, selbst die Verpackung bleibt gleich. Apple lässt aber angeblich die Markenbezeichnung "iPad Pro" auf der Rückseite weg.
Die Frage nach der Selfie-Kamera
Verwirrend ist jedoch, dass Apple offenbar keine zweite Selfie-Kamera verbaut, wie die Gerüchteküche erwartet hatte. Stattdessen zeigt das russische Video hierzu keine Hinweise. Bloomberg-Journalist Mark Gurman schrieb dazu am Sonntag, er könne "mit Sicherheit sagen", dass die innerhalb von Apple verwendeten iPad-Pro-M5-Geräte "das zweite Objektiv haben".
Allerdings habe der Konzern in der Vergangenheit Funktionen auch bis zu einem fortgeschrittenen Stadium getestet und dann fallengelassen, etwa bestimmte Speicherkapazitäten oder einen zweiten Dock-Anschluss, wie er einst für das Original-iPad vorgesehen war. Er halte das Weglassen der zweiten Selfie-Kamera dennoch für eine "komische Weglassung in letzter Minute".
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(bsc)