Apples M5-Modelle nicht nur beim Chip schneller – Hardware-Details

iPad Pro M5, MacBook Pro M5 und Vision Pro M5 liefern intern einige länger erhoffte Neuerungen. Ein Überblick.

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Mensch mit iPad Pro M5

Mensch mit iPad Pro M5: Flott nicht nur beim Prozessor.

(Bild: Apple)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Apples neue M5-Geräte kommen nicht nur mit schnelleren Chips – auch intern hat der Hersteller einiges verändert. Teilweise ist das lobenswert, in anderen Bereichen hätte man sich mehr gewünscht. Zu letzteren gehört etwa die Tatsache, dass Apple das Netzteil beim MacBook Pro M5 ersatzlos gestrichen hat – offenbar, um neuen EU-Regularien zu entsprechen, auch wenn diese Kunden eigentlich eine Wahlmöglichkeit lassen. Aber das ist längst nicht alles.

So kommt das MacBook Pro M5, das es vorerst nur im 14-Zoll-Format geben wird, mit bis zu doppelt so schneller SSD-Leistung als beim MacBook Pro M4. Die "neueste Speichertechnologie" werde hier verwendet, so Apple. Dies betrifft sowohl Schreib- als auch Lesegeschwindigkeit. Das Problem: Apple nennt derzeit keine Details und Benchmarks stehen noch aus.

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Weiterhin kann man das MacBook Pro M5 nun auf Wunsch auch mit bis zu 4 TByte konfigurieren. Zuvor war bereits bei 2 TByte Schluss. Allerdings kostet das im Vergleich zur 1-TByte-Variante sage und schreibe 1250 Euro Aufpreis. Und: Die M5-Max- und M5-Pro-Varianten des MacBook Pro M5, die Anfang 2026 erwartet werden, dĂĽrften jeweils bis zu 8 TByte (wenn nicht mehr) fassen.

Bei der Vision Pro 2 alias Vision Pro M5 war Apple sparsam. Statt das Upgrade zum neuen Chip zu nutzen, auch den Speicher auszubauen – maximal wären 32 GByte drin –, bleibt es bei den bisherigen 16 GByte.

Apple verspricht dennoch einen um bis zu 10 Prozent erhöhten Pixeldurchsatz, 120-Hertz-Wiedergabe für weniger verschwommenen Passthrough und minimal längere Akkulaufzeit (zweieinhalb statt zwei Stunden im Standardbetrieb). Das Dual Band aus Strickgewebe liegt den Geräten bei, dafür wird das bisher mitgelieferte Zweitband Dual Loop Band weggelassen. In den USA legt Apple auch sein neues dynamisches 40-Watt-Netzteil bei, das es in Europa aber noch nicht gibt.

Beim iPad Pro M5 hat Apple nicht nur das neue SoC verbaut, sondern liefert ähnliche Verbesserungen wie beim MacBook Pro M5. So wird das interne Flash-Medium ebenfalls doppelt so schnell gelesen und beschrieben wie beim M4-Vorgänger. Die Modelle mit 256 und 512 GByte bekommen nun 12 GByte RAM. Die Varianten mit 1 TByte und 2 TByte bleiben bei 16 GByte wie das M4-Vormodell.

Bildschirme kann das iPad Pro M5 jetzt auch mit bis zu 120 Hertz Bildwiederholfrequenz ansprechen, Adaptive Sync inklusive. Der neue WLAN-Bluetooth-Chip von Apple, der N1, ist ebenso verbaut wie im 5G-Modell der neuere C1X-Modemchip. Letzterer verspricht unter Idealbedingungen 50 Prozent schnelleren Durchsatz.

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(bsc)