Von Luxusmarke: Neue iPhone-"Socke" nahezu ausverkauft

Issey Miyake, Nobelbrand aus Japan, hat Apple eine Smartphone-Tasche aus Stoff geschneidert. iPhone Pocket verkauft sich offenbar gut.

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Apple-Store-Seite fĂĽr iPhone Pocket

Apple-Store-Seite fĂĽr iPhone Pocket: Nix mehr da.

(Bild: Apple)

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Apples in neuer Form wiederbelebte iPod-Socken verkaufen sich offenbar hervorragend: Nur kurz nach Verkaufsstart der iPhone Pocket genannten Gewebetaschen in ausgewählten Märkten in der vergangenen Woche sind offenbar fast alle Modelle ausverkauft. Die aus einem einzelnen Faden entstehenden Hüllen sind in zwei Größen und diversen Farben zu bekommen, gestaltet wurden sie vom japanischen Modehaus Issey Miyake, der sie auch produziert. Die gesalzenen Preise sorgten nicht dafür, dass die Nachfrage gering war.

Im Apple Online Store lässt sich aktuell weder die Langversion für 229,95 US-Dollar in drei Farben noch die Kurzvariante in acht Tönen (zu jeweils 149,95 Dollar) erstehen. Bei allen Varianten wird nur "Sold Out" (ausverkauft) angegeben. Auch beim Prüfen des Ladenbestandes ergab sich zunächst keiner – womöglich ändert sich das aber noch. Die Designerhüllen, die (ohne iPhone) wirklich nach Strümpfen aussehen, werden sowieso nur in Festlandchina, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Singapur, Südkorea und den USA verkauft – online, sowie in ausgewählten Läden, darunter Paris Saint-Germain, Tokio Ginza und SoHo New York.

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Das in Japan hergestellte iPhone Pocket zeichne sich "durch eine einzigartige 3D-Strickkonstruktion, die das Ergebnis der Forschungs- und Entwicklungsarbeit von Issey Miyake ist", aus, wirbt Apple. Das Design sei vom Konzept "nur ein Stück Stoff" inspiriert. Immerhin: Die neue iPhone-Socke ist so flexibel, dass "jedes" iPhone hineinpassen soll. Der Unterschied zwischen beiden Varianten: Die kürzerer ist eher eine "Handtasche", die längere agiert als eine Art Lanyard.

Es ist unklar wie viele Stück Issey Miyake für Apple hergestellt hat und ob es eine Nachfertigung geben wird. iPhone Pocket wird jedoch als "special edition" bezeichnet. In Japan und anderswo gab es auch eigene Launch-Events. Im Gegensatz zu dem neuen Modell war die einstige iPhone-Socke, die zwischen 2004 und 2012 auf dem Markt war, ein Schnäppchen: Das direkt von Apple verkaufte Produkt kam sechs einzelnen Socken, die den MP3-Spieler schützen sollten zum Preis von 29 Dollar.

In Frankreich, wo iPhone Pocket ebenfalls angeboten wird, kostet die Langvariante 249,95 Euro, die Kurzvariante 159,95 Euro. Hier waren am Wochenende noch EinzelstĂĽcke zu bestellen, die allerdings nur nach Frankreich ausgeliefert werden.

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(bsc)