Workshop: Mit Numbers das Budget schick im Blick

Apples kostenlose Tabellenkalkulation Numbers bietet mehr Funktionen, als den meisten Mac-Nutzern bewusst sein dürfte. So geht mehr als schnöde Tabellen.

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(Bild: Soloviova Liudmyla, stock.adobe.com)

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Inhaltsverzeichnis

Tabellenkalkulationen haftet das Odeur der Langeweile und Unübersichtlichkeit an. Oftmals scheitern die Programme beim Versuch, Struktur in einen Wust an Werten zu bringen, und ersetzen eine Unordnung durch eine andere. Das muss nicht sein – mit etwas Übung und dem richtigen Handwerkszeug entstehen übersichtliche Grafiken, anschauliche Diagramme, ja sogar ansprechende Tabellen. Mit einem Fokus auf Layout und wohlstrukturierte Gestaltungs- und Formelwerkzeuge wirkt Apples Programm für Zahlen, Tabellen und Diagramme nicht so überladen wie beispielsweise Microsofts Excel.

kurz & knapp
  • Numbers ist eine plattformĂĽbergreifende Tabellenkalkulation, mit der schnell und elegant Auswertungen entstehen.
  • Formularblätter und Kurzbefehle erleichtern die Datenerfassung.
  • Pivot-Tabellen formatieren bestehende Datensammlungen nach Wunschkriterien passend um.
  • Diagramme werden dynamisch angepasst.

Trotzdem bleiben Einstiegshürden: Die einzelnen Werkzeuge wollen kennengelernt, der Umgang mit ihnen eingeübt werden. Als Beispielprojekt zum Üben dient uns ein individueller Budgetplaner. Als chronologisches Haushaltsbuch erfasst er unregelmäßige und wiederkehrende Ausgaben, sortiert sie in Kategorien und summiert diese auf. In monatlicher oder jahresübergreifender Zusammenfassung werden Tendenzen sichtbar, sodass man das persönliche Konsumverhalten überdenken kann.

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Eine große Herausforderung beim Erfassen der eigenen Ausgaben besteht darin, sie konsequent zu dokumentieren. Auch daran hat Apple gedacht: Formularblätter und Kurzbefehle erleichtern es Ihnen, eine Ausgabe in Windeseile zu erfassen – auch am iPhone. Der Mühe Lohn sind schicke Diagramme, die dynamisch den aktuellen Budgetstand anzeigen. Das Beste: Apples Tabellenkalkulation lässt sich gratis und werbefrei nutzen – die einzige Voraussetzung ist ein ebenfalls kostenloser Apple-Account. Wer iPhone, iPad oder Mac besitzt, nutzt am besten die native App, die der jeweilige App Store bietet. Am Windows- oder Linux-Rechner weichen Sie auf den Browser aus, etwa Firefox, Chrome, Edge oder Opera.

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