CampfireFM im Test: Social-Media-Feeling in der Podcast-App
Bisher gelten Podcasts als kommunikative Einbahnstraße. CampfireFM will das mit seiner App ändern.
(Bild: CampfireFM)
Um die Hörerschaft zu binden und mit ihr in Kontakt zu treten, müssen Audio-Podcaster bislang einen Medienbruch hinnehmen, weil das Medium selbst keinen Rückkanal vorsieht. Diskutiert wird dann in Discord-Kanälen oder eigenen Webforen wie bei heise online. Abgesehen von Kapitelbildern und Shownotes können Podcaster nicht einmal Metainformationen zum Audiotrack liefern.
Diese Situation will das Berliner Start-up CampfireFM aufbrechen. Die gleichnamige App kombiniert Podcast-Episoden mit Social-Media-Funktionen. Im Zentrum stehen Community-Feeds für jede einzelne Folge, in denen Kommentare, Reaktionen und ergänzende Inhalte zum jeweiligen Track auftauchen.
Nutzer können zeitmarkierte Kommentare in Folgen hinterlassen und Reaktionen beisteuern, etwa den Host „anfeuern“. In den Episoden entsteht so eine Art Timeline mit Diskussions-Threads, Umfragen und zusätzlichen Inhalten.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "CampfireFM im Test: Social-Media-Feeling in der Podcast-App". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.