CampfireFM im Test: Social-Media-Feeling in der Podcast-App

Bisher gelten Podcasts als kommunikative Einbahnstraße. CampfireFM will das mit seiner App ändern.

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(Bild: CampfireFM)

Lesezeit: 4 Min.
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Um die Hörerschaft zu binden und mit ihr in Kontakt zu treten, müssen Audio-Podcaster bislang einen Medienbruch hinnehmen, weil das Medium selbst keinen Rückkanal vorsieht. Diskutiert wird dann in Discord-Kanälen oder eigenen Webforen wie bei heise online. Abgesehen von Kapitelbildern und Shownotes können Podcaster nicht einmal Metainformationen zum Audiotrack liefern.

Diese Situation will das Berliner Start-up CampfireFM aufbrechen. Die gleichnamige App kombiniert Podcast-Episoden mit Social-Media-Funktionen. Im Zentrum stehen Community-Feeds für jede einzelne Folge, in denen Kommentare, Reaktionen und ergänzende Inhalte zum jeweiligen Track auftauchen.

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Nutzer können zeitmarkierte Kommentare in Folgen hinterlassen und Reaktionen beisteuern, etwa den Host „anfeuern“. In den Episoden entsteht so eine Art Timeline mit Diskussions-Threads, Umfragen und zusätzlichen Inhalten.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "CampfireFM im Test: Social-Media-Feeling in der Podcast-App". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.