Wo und wie Sie Ihre Lieblings-Podcasts finden
Podcasts ersetzen nach und nach das lineare Radio, vor allem bei jungen Leuten. So schön die Auswahl an Inhalten und Anbietern ist – die Übersicht leidet.
Gehören Sie eher zu den Gelegenheitshörern, denen Spotify ab und an mal eine Podcast-Empfehlung reinspült? Sind Sie News-Junkie, der in der ARD-Audiothek nicht genug bekommt von Tagesschau und Doku-Features? Befüllen Sie ihre Podcast-Playlist lieber mit kleineren, unabhängigen Produktionen? Oder konsumieren Sie bisher gar keine Podcasts?
Ganz egal, wo Sie sich einsortieren, eines ist sicher: Man buhlt um Sie – mittlerweile sogar in Zeitungsanzeigen, auf Plakatwänden und mit TV-Werbespots. Spätestens mit der Coronapandemie, in der unvermittelt sehr viel Zeit für Experimente mit neuen Inhaltsformen da war, sind Podcasts im medialen Mainstream angekommen. Damit einher geht ein noch nie dagewesenes Audioangebot, vor allem aber viele neue Teilnehmer, die vom Boom profitieren wollen.
Hier die Übersicht zu bekommen und zu behalten, ist alles andere als einfach. Genau die benötigt man aber, wenn man in der Content-Fülle die Spreu vom Weizen trennen will. Es soll zwar Menschen geben, die sich in den Podcast-Universen gerne ziellos treiben lassen. Die meisten aber ärgern sich über die vergeudete Zeit, wenn etwa die zwei Typen im Laber-Podcast auch nach einer Stunde noch nicht zum versprochenen Thema, geschweige denn zum Punkt gekommen sind. Später im Artikel finden Sie Tipps, wie Sie solchen Frust vermeiden können.
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