Osmo Mobile 8: Gimbal mit Apples DockKit von DJI

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Nach Insta360 und anderen Anbietern wie Belkin (Achtung: Rückruf) hat nun auch DJI ein Gerät im Angebot, das zu Apples DockKit-API für Smartphone-Fotografie kompatibel ist. Der Osmo Mobile 8 ist in erster Linie ein Gimbal für alle Arten von Smartphones und Teil einer langen Linie solcher Geräte. Der Support von DockKit ermöglicht es, Setup und Nutzung mit Apple-Handys deutlich zu erleichtern: Nach der Konfiguration via NFC steuert das iPhone dann das Tracking und dreht den Gimbal entsprechend zu einer Person. DockKit lässt sich mittlerweile mit über 200 Apps nutzen, so DJI.

Entweder DockKit oder Mimo

Mit DJIs eigener Software Mimo kommen auch einige Neuerungen hinzu: So kann das intelligente Tracking des Osmo Mobile 8 nun auch Haustiere wie Katzen und Hunde erfassen und nachverfolgen. Der Gimbal erlaubt 360-Grad-Horizontal-Schwenkbewegungen ohne Stopps und nutzt dazu ActiveTrack 7.0.1, wie man es auch aus DJI-Drohnen kennt. Für Selfies lässt sich der Gimbal auch um 180 Grad "flippen".

Nützlich: Der Osmo Mobile 8 bekommt über ein ansteckbares Multifunktionsmodul einen Mikrofonempfänger, der mit DJI-Mikrofonen der Reihen Mic 2, Mic 3 und Mic Mini kompatibel ist. Nutzen lässt sich das auch für Livestreams. Im Multifunktionsmodul enthalten ist außerdem ein recht helles Minilicht, das acht Helligkeits- und acht Farbtemperaturstufen hat. Zur Steuerung gibt es ein Drehrad. Verschiedene Gesten können zur Steuerung verwendet werden, so macht ein "Victory" ein Foto, zwei "L" ändern den Bildausschnitt und das Zeigen der Handfläche startet oder stoppt das intelligente Tracking. Der Gimbal liefert verschiedene Motivarten wie FPV, PF, PTF oder "SpinShot", bei dem sich die Kamera dreht.

Gegenüber Insta360 wieder Boden gut gemacht

DJI hatte zuletzt gegenüber Insta360 (Flow 2 Pro) Unterstützer verloren, da dem Vorgänger des Osmo Mobile 8 die DockKit-Unterstützung fehlte. DJI verkauft den Gimbal in Europa für 159 Euro.

Das Multifunktionsmodul, das sich DJI OM 8 Tracking Kit nennt, muss für 49 Euro dazugekauft werden. Anfangs sah es so aus, dass aufgrund der Zollsituation US-Nutzer zunächst nicht versorgt werden, das hat sich jedoch mittlerweile erledigt. Dort zahlt man nun für den Gimbal selbst 149 US-Dollar.

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(bsc)