Huawei Pura 80 Ultra: Google-freies Smartphone im Test

Das Pura 80 Ultra hat den Preis eines Luxus-Smartphones, funkt aber nicht ĂĽber 5G und performt nur auf Mittelklasseniveau. Argumente sammelt es mit der Kamera.

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Huawei Pura 80 Ultra

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Inhaltsverzeichnis

Wenn es ein Smartphone mit toller Kamera und großem Display, aber ohne Google sein soll, schränkt die geringe Auswahl die Suche stark ein. Das 1499 Euro teure Huawei Pura 80 Ultra schlägt genau in diese Kerbe.

Das Design des Huawei Pura 80 Ultra in der goldenen Variante ist eher extrovertiert als zurückhaltend. Die spiegelnde Glasrückseite sticht ins Auge, noch auffälliger ist das riesige Kameraelement. Es steht weit aus dem Gehäuse hervor, an dieser Stelle ist das Smartphone fast doppelt so dick wie an der restlichen Fläche (siehe Tabelle). Mit über 230 Gramm liegt das Pura 80 Ultra schwer in der Hosentasche oder der Hand. Die Kamera macht das Smartphone kopflastig. Das Huawei Pura 80 Ultra ist gut verarbeitet; mit Schutz gegen Staub und Wasser nach IP68/IP69 ist das Pura robust. Statt dem sonst üblichen Gorilla Glass hat sich der Hersteller an Vorder- und Rückseite für das günstigere Kunlun Glass entschieden.

Rund um Smartphones

Aufgrund des seit 2019 bestehenden US-Embargos gegen Huawei hat das Pura 80 Ultra einige empfindliche Lücken in der Ausstattung. So funkt das Smartphone nur über LTE, aber nicht in den europäischen oder amerikanischen 5G-Netzen. Außer der Modemtechnik bleibt dem Unternehmen auch die Wahl aktueller Prozessoren versperrt, außerdem müssen Huawei-Kunden ohne offizielle Google-Dienste und den prall gefüllten Play Store auskommen.

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