Günstiger Wärmepumpen-Strom: So halten Sie die Energiekosten klein

Ein Zähler oder zwei? Pauschaler oder prozentualer Rabatt? Wir vergleichen die Optionen für Wärmepumpen-Strom und zeigen die Vor- und Nachteile auf.

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(Bild: Bundesverband Wärmepumpe)

Lesezeit: 21 Min.
Inhaltsverzeichnis

Wärmepumpen sind in der Anschaffung deutlich teurer als Gasheizungen. Rausholen müssen es die Betriebskosten. Allerdings ist es auch gar nicht so einfach, die Energiekosten für die Wärmepumpe konkret abzuschätzen.

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Denn während Gaskunden mit einem Zähler und einem Tarif schnell mit dem Überschlag fertig sind, müssen Wärmepumpen-Besitzer aufgrund der Regelungen nach § 14a Energiewirtschaftsgesetz mehrere Abrechnungsvarianten durchspielen. Diese nennt man auch Module. Sie bestimmten darüber, ob man einen pauschalen oder verbrauchsabhängigen Rabatt beim Netzentgelt bekommt. Wie sie sich entscheiden, beeinflusst nicht nur die Stromkosten, sondern auch die technische Ausstattung.

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  • Die Betriebskosten einer Wärmepumpe hängen maßgeblich vom gewählten Abrechnungsmodell für die Netzentgelte ab.
  • Besitzer haben die Wahl zwischen einem pauschalen Rabatt mit einem Zähler oder einem prozentualen Rabatt mit zwei Zählern.
  • Die Variante mit nur einem Zähler ist technisch unkompliziert und lässt sich einfach mit einer Photovoltaik-Anlage verbinden.
  • Ein zweiter Zähler für die Wärmepumpe kann zwar Kosten sparen, erhöht aber den technischen Aufwand und kann zukünftige Erweiterungen erschweren.
  • Zeitvariable Netzentgelte sind für Wärmepumpen nur dann sinnvoll, wenn ein intelligentes Energiemanagement den Stromverbrauch steuert.

Dieser Artikel zeigt auf, welche Kostenvorteile die Rabattoptionen anhand von Beispielrechnungen konkret bringen und mit welchen Vor- und Nachteilen diese auch hinsichtlich der Zukunftssicherheit einhergehen.

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