Raspberry-Pi-Projekte fürs Netz – NAS, Cloud & Router selbst gebaut | c’t uplink

Der Raspberry Pi eignet sich für vieles: Opencloud-Host, Selbstbau-NAS oder als OpenWRT-Router. Die Vorteile davon und wie das geht, erklären wir in c’t uplink.

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Lesezeit: 3 Min.

Raspberry Pis gehören seit Jahren zur Grundausstattung vieler Technikfans. Und mit jeder Generation werden die Rapsis immer leistungsfähiger. Drumherum hat sich ein vielseitiger Zubehörmarkt entwickelt. Die optimale Basis für Projekte, die das eigene Heimnetz bereichern, und das für kleines Geld. In der aktuellen Folge von c’t-uplink-Folge zeigt die c’t Redaktion, wie vielseitig die kleinen Rechner im Heimnetz eingesetzt werden können – vom persönlichen Cloud-Speicher über ein flexibles NAS bis hin zum selbstgebauten Router.

c't uplink – der Podcast aus Nerdistan

Bisher war die Nextcloud eine beliebte Lösung, um eine persönliche, selbst gehostete Cloud zu realisieren, auch wenn Nextcloud mittlerweile dank zahlreicher Zusatzfunktionen recht wuchtig ist. Minimalistischer kommt OpenCloud, welches sich auf die Synchronisation und Freigabe von Dateien, Terminen und Kontakten konzentriert. Niklas Dierking hat OpenCloud auf einem Raspberry Pi 4 mit externer SATA-SSD installiert und Collabora Online Office integriert. Niklas beschreibt die Vorzüge von OpenCloud und für wen es geeignet ist.

Zwei NAS-Gehäuse für den Raspberry Pi hat Andrijan Möcker getestet. Die Einplatinenrechner hat er damit in einen vielseitigen Netzwerkspeicher (Network Attached Storage, NAS) verwandelt, auf dem OpenMediaVault als Betriebssystem läuft. Im Podcast erläutert Andrijan, warum sich der Raspi in Form des Compute Module dafür besonders eignet und wie sich die Selbstbau-Variante im Vergleich zu fertigen NAS von der Stange schlägt.

Peter Siering hat schließlich den Raspi zum Router gemacht. Mit OpenWrt und einem VLAN-fähigen Switch lässt sich das Heimnetz in Segmente aufteilen – ideal, um IoT-Geräte, Homeoffice, Kinder oder Gäste voneinander zu trennen. Der Aufwand lohnt sich, meint Peter. Der Raspi sei eine hervorragende Lernplattform, um in OpenWrt einzusteigen und Netzwerke von Grund auf zu verstehen.

Die drei c’t Redakteure diskutieren gemeinsam mit ihrem Kollegen und Moderator Keywan Tonekaboni über die Vorzüge und Grenzen des Raspberry Pi und geben Tipps, wie man eigene Projekte auf dem Raspberry Pi startet und weiterentwickelt.

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Mit dabei: Andrijan Möcker, Niklas Dierking, Peter Siering und Keywan Tonekaboni
Produktion: Gordon Hof

► Die Artikel zum Thema (Paywall):
OpenCloud auf dem Raspberry Pi installieren
Battle of the NASen Zwei Raspi NAS im Vergleich
Wie man einen Raspi als OpenWrt Router fuer mehrere Netze konfiguriert
Self Hosting Dienste mittels Reverse Proxy oder VPN Tunnel zugaenglich machen

https://www.heise.de/ratgeber/Wie-man-einen-Raspi-als-OpenWrt-Router-fuer-mehrere-Netze-konfiguriert-10751111.html
https://www.heise.de/ratgeber/Self-Hosting-Dienste-mittels-Reverse-Proxy-oder-VPN-Tunnel-zugaenglich-machen-10380851.html

Raspiprojekte in c’t

In unserem WhatsApp-Kanal sortieren Torsten und Jan aus der Chefredaktion das Geschehen in der IT-Welt, fassen das Wichtigste zusammen und werfen einen Blick auf das, was unsere Kollegen gerade so vorbereiten.

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(ktn)