Bequemer heizen: 9 smarte Heizkörperthermostate im Test

Smarte Heizkörperthermostate regeln die Temperatur und lassen sich aus der Ferne bedienen. Wir testen neun Kandidaten, die man mit dem iPhone steuern kann.

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Frau mit iPhone vor einem Heizkörper sitzend.

(Bild: Contrastwerkstatt, stock.adobe.com / KI / heise medien)

Lesezeit: 25 Min.
Inhaltsverzeichnis

Heizen ist teuer geworden und belastet oftmals durch das Verbrennen von fossilen Rohstoffen das Klima. Dagegen gibt es neben Wärmedämmung und Frieren auch die Möglichkeit, durch smarte Heizkörperthermostate Energie zu sparen, ohne dabei auf Komfort zu verzichten. Wir vergleichen neun Regler mit Anbindung an iOS, sieben von ihnen sollen sich außerdem in Apples HomeKit integrieren lassen. Alle besitzen ein Display mit Temperaturanzeige und können auch mit der Hand bedient werden, falls kein Smartphone zur Verfügung steht. Die Preise reichen von 40 bis 100 Euro pro Gerät, hinzu kommen bei den meisten Kandidaten die Kosten für eine Funk-Bridge pro Wohnung.

Apples 26er-Betriebssysteme

Während die Zentralheizung Sache des Vermieters oder eines Fachmechanikers ist, gestaltet sich das Auswechseln eines Heizkörperthermostats nicht komplizierter, als eine Lampe anzubringen, und ist zudem komplett ungefährlich. Man benötigt höchstens eine Rohr- oder Wasserpumpenzange. Am einfachsten stellt man das alte Thermostat auf die höchste Stufe und schraubt es beherzt ab. Dann sollte man zügig den neuen Regler anbringen, da der Heizkörper ansonsten voll bollert.

kurz & knapp
  • Durch Matter und Thread fügen sich mehr Geräte unter HomeKit ein.
  • Einige Kandidaten machten im Test Probleme mit der Montage, der Installation oder der App.
  • Für den Betrieb benötigt man meist Wegwerfbatterien.

Meist werden heute Heizkörper mit 30-Millimeter-Gewinde (M30 × 1,5 mm) eingesetzt. Für Exoten, ältere Radiatoren und solche von Danfoss gibt es Adapter, die bei den meisten Modellen schon beiliegen. In einer Mietwohnung tauscht man die neuen Thermostate beim Auszug einfach wieder gegen die alten aus und nimmt sie mit in die neue Wohnung. An den Wasserkreislauf muss man bei diesen Aktionen nicht heran.

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