Multimedia-Spezialist Magix geht an die Börse

Die Magix AG will knapp 5,3 Millionen Aktien anbieten, von denen 42 Prozent in den freien Handel gehen.

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Von
  • Volker Zota

Das Berliner Multimedia-Unternehmen Magix AG geht an die Börse. Magix ist vor allem für seine niedrig- und mittelpreisigen Audioprodukte der "Music Maker"-Reihe und Video(schnitt)programmen wie "Magix Video deluxe" oder "Fotos auf CD & DVD" bekannt. Das Unternehmen hat aber auch Profi-Software im Portfolio, darunter "Samplitude" und die Audio-Workstation "Sequoia". Seit 2004 verknüpft Magix seine Produkte zunehmend mit Online-Diensten (etwa Online-Fotoalbum, Musikshop und Fotodruckservice).

Das Unternehmen will im Rahmen eines öffentlichen Angebots in Deutschland und Privatplatzierungen in verschiedenen anderen Ländern außerhalb der USA insgesamt bis zu 5.282.507 Aktien anbieten. Das Angebot schließe eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 689.022 Aktien ein. Institutionelle Investoren und Privatanleger können im Zeitraum vom 3. April bis zum 5. April 2006 die Magix-Aktie zeichnen. Die Preisspanne für die Aktien soll voraussichtlich am morgigen 30. März bekannt geben werden. Die Erstnotiz der Aktie im amtlichen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse ist laut Magix für den 6. April geplant.

42 Prozent der Aktien sollen in den freien Handel gehen. Die Unternehmensgründer Jürgen Jaron, Dieter Rein und Erhard Rein halten weiterhin 50 Prozent der Aktien. (vza)